Michel Fabrizio freut sich auf sein Heimrennen in Monza - und auf die Windschattenduelle mit seiner Alstare-Suzuki.
Michel Fabrizio hat gemischte Erinnerungen an sein Heimrennen in Monza gesammelt: 2010 strauchelte er und sah nur im ersten Lauf als Siebter das Ziel – Lauf 2 beendete er im Kiesbett. Ein Jahr zuvor gewann er dafür das erste Rennen und konnte im zweiten Lauf einen zweiten Rang folgen lassen. Das war mit der Werks-Ducati, 2011 muss er mit der Alstare-Suzuki sein Glück versuchen.
«Das ist mein erstes Rennen mit der Suzuki in Monza, also müssen mein Team und ich vom ersten Training an hart an einer guten Abstimmung arbeiten. Einige Jahre bin ich mit einem Zweizylinder dort gefahren, ich bin auf den Unterschied zu meiner Suzuki gespannt», sagt der 26-Jährige. «Ich hoffe es macht so viel Spass wie ich mir das vorstelle. Ich will ein ordentliches Qualifying hinlegen, damit ich mich an die Schnellsten anhängen kann.»
Besonders die Streckencharakteristik hofft Fabrizio, wird seiner schnellen Suzuki entgegenkommen. «Das ist eine der schnellsten Strecken im Kalender; ein guter Windschatten spielt hier eine enorm wichtige Rolle. Wenn man sich geschickt positioniert, kann man auch als Vierter oder Fünfter aus der Ascari-Kurve kommend noch gewinnen», erklärt der Suzuki-Pilot die Tücken auf den letzten Metern. «Ein Heimrennen macht mir immer besonders viel Spass, mehr Druck spüre ich deswegen aber nicht.»