Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Miller: Alle klagen über das Wetter

Von Gordon Ritchie
Startplatz 1 bis 3: Smrz, Checa und Melandri (v.l.)

Startplatz 1 bis 3: Smrz, Checa und Melandri (v.l.)

Ob die Startaufstellung für die Rennen am Montagabend bei trockenen Bedingungen anders ausgesehen hätte, wissen wir nicht.

«Als die Strecke richtig nass war, hatten wir Schwierigkeiten», gab Polesetter Carlos Checa (Althea Ducati) nach der Superpole zu. «Als es abtrocknete, gelang es uns ein gutes Set-up zu finden. Ich hatte ein gutes Gefühl, der Grip passte. Ich habe im Cockpit Position 2 gesehen, also habe ich noch mal eine Schippe draufgepackt. An einigen Stellen hatte ich Reserven, bei solchen Bedingungen weisst du aber nie genau, wo das Limit ist. Dass ich jetzt doch auf Pole stehe, war eine nette Überraschung.»

«Ich bin es ja bereits gewöhnt, in der Superpole um eine Winzigkeit geschlagen zu werden», stöhnte Jakub Smrz, der seine Ducati auf Platz 2 stellte. «Wir haben ein wirklich gutes Set-up hinbekommen, auch wenn es richtig nass ist. Das Einzige, was ich nicht so gerne mag, sind Mischverhältnisse.»

Neben den beiden Ducati stehen die Werks-Yamaha in Reihe 1. «Die Trainings am Samstag und auch der Sonntagmorgen waren echt schwierig für mich», hielt Marco Melandri fest. «Erst in der Superpole kam ich richtig auf Touren. Doch das Rennen ist eine andere Geschichte. Hoffentlich spielt das Wetter mit.»

Teamkollege Eugene Laverty ergänzte: «Mir ist das Wetter absolut egal. Ob nass oder trocken, nur dazwischen sollte es nicht sein. Bei solchen Verhältnissen weisst du weder mit dem Set-up, noch als Fahrer, was zu tun ist.»

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