MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ducati fühlt sich bestätigt

Von Ivo Schützbach
Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli

Ducatis Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli

Carlos Checa (Althea Ducati) hat in der WM erkleckliche 43 Punkte Vorsprung auf den Zweiten Max Biaggi (Aprilia). Ducati fühlt sich dank dieser Erfolge in der eigenen Politik bestätigt.

Als 2010 die Entscheidung fiel, werksseitig aus der Superbike-WM auszusteigen, sahen viele die Vormachtstellung des italienischen Herstellers schwinden. Sie übersahen dabei allerdings, dass Ducati auch in der Vergangenheit WM-Titel mit Privatteams gewann.

Althea Ducati erhält vom Werk in Borgo Panigale die bestmögliche Unterstützung. So gute, dass Carlos Checa schon 2010 die damaligen Werksfahrer Noriyuki Haga und Michel Fabrizio in der WM deutlich schlug.

Für Ducati Superbike-Projektleiter Ernesto Marinelli, damals noch Teamchef des Xerox-Ducati-Teams, bedeutete diese Niederlage keinen Weltuntergang. «Im letzten Jahr kamen viele Gründe zusammen, weshalb das Werksteam nicht überzeugen konnte», weiss der Italiener. «Ich war sehr froh, dass Carlos für uns die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. Er hat sich damals das Selbstvertrauen angeeignet, welches er heute an den Tag legt. Er macht keine Fehler, fährt jede Kurve am Limit. Mir mich ist er schon jetzt ein wahrer Champion.»

Weshalb Ducati mit den anderen Herstellern auf Konfrontation geht, was das Reglement 2012 betrifft, lesen Sie in Ausgabe 27 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Ab 28. Juni für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel – jetzt mit 80 Seiten!

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