Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Trotz Trennung: Ducati lobt Rinaldi in höchsten Tönen

Von Kay Hettich
Michael Rinaldi braucht für 2024 ein neues Team

Michael Rinaldi braucht für 2024 ein neues Team

Die Wege von Michael Rinaldi und dem Ducati-Werksteam werden sich nach der Superbike-WM 2023 trennen. Für die Suche nach einem neuen Arbeitgeber stellt Aruba.it dem Italiener ein gutes Zeugnis aus.

Seit 2020 fährt Michael Rinaldi für Aruba.it Ducati und stand immer im Schatten seiner Teamkollegen. Im ersten Jahr war es Chaz Davies, danach Scott Redding und seit 2022 Álvaro Bautista. Rinaldi weiß seit Wochen, dass er sich für 2024 umorientieren muss und tut das auch – Ausgang ungewiss. Denn längst ist klar: Im kommenden Jahr wird Ducatis Supersport-Aushängeschild Nicolo Bulega das zweite Motorrad im Werksteam pilotieren.

Aruba-Boss Stefano Cecconi unterstützt Rinaldi seit 2016 und finanzierte auch dessen Saisons in den Kundenteams Barni und Go Eleven. Der Bonus für den Gewinn der Superstock-1000 im Jahr 2017 ist jedoch aufgebracht, ab kommenden Jahr muss der 27-Jährige auf eigenen Beinen stehen.

Fahrerisch hält man Ducati viel von Rinaldi, der nur an Konstanz vermissen ließ. «Man muss ehrlich sein, Rinaldi hatte in diesem Jahr viel Pech. Mal fuhr er vorn mit, manchmal stürzte er und er war auch unbeständig», sagte Teammanager Serafino Foti. «Aber er hat ein unglaubliches Potenzial. Wir haben es in den Daten gesehen und er ist unfassbar schnell. Er muss jetzt einen Reset durchführen und ich hoffe, dass er am Ende der Saison in jedem Rennen um das Podium kämpfen kann.»

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