Formel 1: Am Telefon mit Nervensäge Vettel

Rückblick: Kawasaki-Star Tom Sykes

Von Mike Powers
Tom Sykes hatte 2012 viele Gründe zum jubeln

Tom Sykes hatte 2012 viele Gründe zum jubeln

Es gibt unzählige Ereignisse und Personen, die uns nach einer langen und interessanten Saison in Erinnerung geblieben sind. Speedweek wirft einen Blick in den Rückspiegel auf Tom Sykes.
Die Darbietungen von Tom Sykes 2012 waren eine Offenbarung. Nachdem er im Jahr zuvor die Saison nur auf WM-Rang 13 beendete, hat niemand eine solch fulminante Leistungsexplosion erwartet. Weder von Sykes, noch von der eher wenig konkurrenzfähigen Kawasaki ZX-10R.

Was den reinen Speed angeht, bewies der Brite mit neun Pole-Position und 204 Führungsrunden seine Qualitäten. Mehr hatte nicht einmal Weltmeister Max Biaggi. Seine vier Laufsiege, vor allem der Start-Ziel-Sieg im letzten Rennen in Magny-Cours, gaben einen eindeutigen Hinweis darauf, dass er auch mit massiven Druck umgehen kann und stets Herr der Lage ist.

Für 2013 peilt nicht nur Sykes den WM-Titel an. Viele seiner Konkurrenten sehen in ihm den heissesten Anwärter als Nachfolger von Max Biaggi! Und die britischen Superbike-Fans sehnen sich schon jetzt nach dem ersten britischen Weltmeister seit James Toseland 2007.

Saisonstatistik 2012:
WM-Platzierung: 2.
WM-Punkte: 357,5
Siege: 4
Podien: 13
Pole-Position: 9
Schnellste Runden: 3

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