Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Nicht nur Max Biaggi gefällt die Aprilia

Von Gino Bosisio
Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna

Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna

Aprilias Technischer Direktor Gigi Dall’Igna hält Monza trotz überragendem Speed der RSV4 für das schwierigste Rennen des Jahres.

Das Aprilia-Werksteam zeigt sich in Monza in Topform. Sylvain Guintoli liegt mit 111 Zählern an erster Stelle der Superbike-WM, dank fünf Podestplätze in Serie. Ausnahme war Assen, wo er im zweiten Rennen nur Sechster wurde.

Teamkollege Eugene Laverty hält sich in der WM an zweiter Stelle – gleichauf mit Tom Sykes (Kawasaki) und Chaz Davies (BMW). Das Aprilia-Werk führt die Konstrukteurs-Wertung mit deutlichem Vorsprung an. Die Strecke von Monza dürfte der RSV4 vom Speed her zugute kommen, aber Heimrennen sind immer schwierig.

«Auf dem Papier sind wir in Monza zwar die Favoriten», sagt der Technische Direktor Gigi Dall’Igna. «Und die Erwartungen an uns sind dementsprechend hoch. Deshalb betrachte ich dieses Rennen als das mental härteste in der Saison.»

Max Biaggi, so wird gemunkelt, könnte eventuell wieder in der Superbike-WM fahren. Aber es scheint, dass Aprilia auch ohne ihn ganz gut zurecht kommt. «Ich glaube, dass unser Motorrad in der Meisterschaft der Maßstab ist», meint Dall’Igna. «Schon letztes Jahr haben wir das mit Doppelsiegen unserer beiden Werksfahrer bewiesen. Sogar ein Kundenteam hat ein Rennen gewonnen, und zwar Chaz Davies in Deutschland. An der RSV4 haben offensichtlich auch andere Fahrer Gefallen gefunden, nicht nur Max.»

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