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Crescent Suzuki: Paul Denning analysiert Portimão

Von Kay Hettich
Paul Denning ist immer im Bilde

Paul Denning ist immer im Bilde

Crescent-Suzuki-Boss Paul Denning analysiert das Rennwochenende in Portimão und blickt voraus auf das Meeting in Imola.

Suzuki kommt dem Podium in der Superbike-WM immer näher. Dank der Bemühungen von Tuner Yoshimura konnte die Lücke zu den Top-Teams zwar nicht vollends geschlossen werden, man ist aber auch nicht mehr meilenweit entfernt. Wie nah man Aprilia und BMW bereits im Nacken sitzt, das konnte man sehr gut in Portimão beobachten. Die schnellste Rennrunde im ersten Lauf von Leon Camier war nur 0,5 sec langsamer als die von BMW-Star Marco Melandri oder WM-Leader Sylvain Guintoli.

In einem Rennen über 22 Runden ist die Konstanz aber ohnehin entscheidender. «In den letzten 12 Runden hat Leon keine Zeit mehr auf die Spitze eingebüsst», bemerkte Teamchef Paul Denning. «Für die Zukunft ist das ein sehr ermutigendes Zeichen. Wir haben an diesem Wochenende wieder einige Schritte nach vorne gemacht.»

Im zweiten Lauf sah Camier die Zielflagge jedoch nicht. Der Speed war da, doch ein banaler Defekt verhinderte ein erneutes gutes Finish. «Sein Schalthebel ging kaputt», verrät Denning. «Das war für uns alle eine Enttäuschung, er hätte Sechster werden können.»

Für Imola hofft Denning auf eine Fortsetzung der starken Portimão-Performance. «Unser Bike hat schon vor einem Jahr gut in Imola funktioniert. Mit unserem höheren Potenzial hoffen wir natürlich bessere Ergebnisse einfahren zu können.»

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