Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Aprilia-Pilot Michel Fabrizio besser als Guintoli?

Von Kay Hettich
Michel Fabrizio

Michel Fabrizio

Das Team Red Devils Roma wollte mit Michel Fabrizio zur Spitze aufschliessen. Auf eine gewisse Art und Weise hat man das sogar geschafft.

Das solide finanzierte italienische Aprilia-Team hat alles was man braucht, um erfolgreich zu sein. Vorzügliches Material und einen ohne Zweifel schnellen Piloten. Dazu hat Teamchef Andrea Petricca seine Mannschaft personell aufgerüstet und ist eine Kooperation mit Supersonic (italienische Meisterschaft) eingegangen, um Talente zu fördern.

Die Superbike-WM Saison 2013 begann für Red Devils Roma auch furios: Michel Fabrizio, lange Jahre Ducati-Werksfahrer mit 35 Podestplatzierungen, stürmte beim Saisonauftakt in Australien in die erste Startreihe, wurde in den Rennen bester Kundenpilot (Plätze 3 und 4). Seit dem konnte der Italiener dieser Erfolge nicht mehr wiederholen. Sein Team steht aber hinter ihm.

«Wir haben einen schnellen Piloten, der immer in die Punkte fuhr. Er ist bisher nie gestürzt», weist Petricca auf die Konstanz seines Schützlings hin. Tatsächlich ist Fabrizio neben Max Neukirchner (D/Ducati) der einzige Teilnehmer ohne Ausfall. Da kommen auch die Piloten vom Aprilia-Werksteam Sylvain Guintoli (F) und Eugene Laverty (IRL) nicht mit, auch wenn die Serie der Zielankünfte des Franzosen nur von einem Motorschaden unterbrochen wurde.

Nur mit den Ergebnissen hapert es zuletzt bei Fabrizio. In Imola schaffte es der 28-Jährige im ersten Rennen immerhin von Startplatz 12 auf Rang 5 (zweiter Lauf Platz 8). «Die Rennen waren wegen der Startposition schwierig. Aber wir haben ein junges und motiviertes Team, es kann gut mit Druck umgehen», sagt Petricca stolz.

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