Ducati-Ass Carlos Checa: «Noch viel Arbeit»
Carlos Checa: Wieso dauert das so lange?
Nur vier Runden konnte der Weltmeister von 2011 im ersten Freien Training am Vormittag fahren und büsste auf seiner schnellsten Runde, wenn man die überhaupt so bezeichnen darf, über fünf Sekunden auf die Bestzeit von Tom Sykes (GB/Kawasaki) ein. Das Getriebe seiner Ducati Panigale streikte. Es liess sich zwar rauf- aber nicht runterschalten.
«Wegen diesem Problem haben wir die erste Session quasi verloren», knurrte der 40-Jährige und spart nicht mit einem Seitenhieb auf die Einmotorrad-Regel. «Hat man nur ein Bike zur Verfügung, dann muss man halt leider in der Garage bleiben.»
Für das Qualifying am Nachmittag hatte sein Ducati Alstare Team das Problem behoben. «Da hatte ich dann aber Schwierigkeiten mit dem Grip, ich hatte kein volles Vertrauen zur Front», berichtet Checa weiter. «Dafür gibt es aber auch Abschnitte wo ich weiss, dass ich mich dort steigern kann. Ich hoffe wir finden Einstellungen, die uns eine gute Pace ermöglichen. Für Samstag gibt es also noch einiges zu tun.»