MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Ducati Alstare: Checa gerne, Hayden nein danke

Von Kay Hettich
Francis Batta (li) und Carlos Checa: Auch 2014 ein Team?

Francis Batta (li) und Carlos Checa: Auch 2014 ein Team?

Alstare-Boss Francis Batta will im nächsten Jahr mit Carlos Checa weitermachen. Einen Nicky Hayden würde er dagegen nicht mit offenen Armen empfangen.

Das Problem von Ducati: Carlos Checa äusserte sich kürzlich gegenüber SPEEDWEEK.com, er wolle seine Karriere bei Ducati nur fortsetzen, wenn die Ducati Panigale konkurrenzfähig sei. Wer soll das nach dieser Saison aber garantieren? Möglicherweise muss sich Alstare Boss Francis Batta sogar um zwei neue Fahrer bemühen.

Erste Gedankenpiele für die Saison 2014 gibt es bereits. MotoGP-Projektleiter Paulo Ciabatti möchte Nicky Hayden (USA) an Ducati binden und plant für 2014 ein Dream-Team mit Carlos Checa und Nicky Hayden. Ein Gedanke, der Alstare-Boss Francis Batta nicht sonderlich gut schmeckt. «Natürlich sprechen wir bereits darüber, unterschrieben ist aber noch nichts», sagte der schwergewichtige Belgier zum italienischen TV-Sender Mediaset. «Carlos ist meiner Meinung in der Superbike-WM immer noch einer der Top-3-Piloten. Ich würde lieber mit ihm weitermachen, als mit jemanden aus der MotoGP, nur weil der dort kein Motorrad mehr findet.»

Ende der Saison laufen viele Fahrerverträge aus, zusätzlich zieht sich BMW auf der Superbike-WM zurück. Ein attraktives Team wie das von Batta könnte auf dem Fahrermarkt aus dem Vollen schöpfen. «Ducati hat beim ersten Fahrer Mitspracherecht», erklärt Batta. «Einen Marco Melandri habe nicht auf dem Zettel. Der würde seine komplette Mannschaft Team mitbringen, das würde mein Team stören. Wenn der Fahrer alleine kommt, dann könnte man darüber sprechen. Aber Melandri hat das schon immer so gemacht, das wäre seine Vorraussetzung

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