Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Ayrton Badovini jubelt: «Das bisher beste Wochenende»

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini (vorne) lässt Carlos Checa hinter sich

Ayrton Badovini (vorne) lässt Carlos Checa hinter sich

Die Serie hält an: Auch beim Superbike-Meeting auf dem Nürburgring präsentierte sich Ayrton Badovini als bester Ducati-Pilot.

Verkehrte Welt bei Ducati Alstare: Während Carlos Checa von einer Pleite zur nächsten schlittert, ist die eigentlich Nummer zwei im Team, Ayrton Badovini, der Mann, der bei Ducati im Moment für die Ergebnisse sorgt.

Erstaunlich: Kamen beiden Alstare-Piloten ins Ziel, war Badovini die letzten fünf Rennen besser als der Weltmeister von 2011. Und Badovini ist zur Stelle, wenn die Bedingungen ein starkes Ergebnis zulassen. So wie gestern in der Superpole: Startplatz 1 für den 27-Jährigen. In der Gesamtwertung steht es 107 WM-Punkte zu 80 für den Italiener.

Auch mit den beiden Rennen auf dem Nürburgring zeigt sich Badovini insgesamt zufrieden. «Leider habe ich in den ersten Runden im ersten Rennen zu viel Zeit verloren und ich wurde durchgereicht. Ich hatte einige Schwierigkeiten und machte auch noch ein paar Fehler», sagt der WM-Zwölfter selbstkritisch. «Für das zweite Rennen haben wir ein paar kleine Änderungen vorgenommen und ich bin mit einer anderen Einstellung ins Rennen gegangen und habe alles etwas gelassen angehen lassen. Das hat funktioniert, ich konnte präziser und konstanter fahren.»

Dank seiner «Einstellung» sicherte sich Badovini im zweiten Rennen einen siebten Rang. Das ist aber nicht das einzige, worauf der Ducati-Pilot stolz ist. «Vom Ergebnis einmal abgesehen, konnte ich den Rückstand zur Spitze reduzieren», freut sich Badovini und zieht ein erfreuliches Fazit. «Insgesamt ist es ein positives Wochenende für uns. Eines der besten Wochenenden überhaupt sogar!»

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