Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Carlos Checa: «Ohne Siege macht das keinen Sinn»

Von Ivo Schützbach
Ducati-Werksfahrer Ayrton Badovini liegt in der Superbike-WM vor Ex-Weltmeister Carlos Checa. Er hat auch den bislang einzigen Podestplatz mit der Ducati 1199 Panigale erobert.

«Es ist irrelevant, dass Ayrton das erste Podium für die Ducati Panigale erobert hat», meint Carlos Checa über seinen Teamkollegen Badovini, der in Moskau Dritter wurde. «Es waren schwierige Bedingungen, er hat sich hervorragend geschlagen. Ich konnte nicht mitspielen, weil ein überambitionierter Fahrer in der zweiten Kurve von 27 Runden dachte, dass es die letzte Runde des Rennens wäre. Am Freitag haben wir in der Sicherheits-Kommission darüber gesprochen, jeder will jetzt mehr aufpassen. Wir wissen alle, dass man in Kurve 2 nichts gewinnt und nichts verliert.»

«Klar hätte es mich gefreut, wenn ich den ersten Podestplatz geholt hätte», unterstrich der Spanier im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Aber ich war eben nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mein Ziel ist nun, dass wir in jedem Rennen und bei allen Bedingungen konkurrenzfähig sind. Unser Projekt sieht vor, dass wir um den WM-Titel kämpfen. Ich bin nicht hier, um bei speziellen Bedingungen vereinzelt gute Resultate zu holen. Wenn sich die Panigale zu einer Siegmaschine entwickelt, dann mache ich gerne mit ihr weiter. Wenn nicht, macht das alles keinen Sinn. Wir brauchen eine Basis, die so gut ist, dass wir in jedem Rennen um Podestplätze kämpfen können.»

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