Carlos Checa (Ducati): «Keine Chance auf Siege»
Zweimal Rang 10, im zweiten Rennen chancenlos gegen Ducati-Privatier Max Neukirchner: Für Carlos Checa war das Nürburgring-Wochenende zum Vergessen. Dabei war der Spanier nach Testfahrten in Misano die Woche zuvor durchaus optimistisch, hatte auf das verbesserte Handling seiner 1199 Panigale gebaut. «In Anbetracht unserer Situation liefen die Testfahrten ganz gut», hielt Checa gegenüber SPEEDWEEK.com fest. «Als wir auf dem Nürburgring ankamen, hat unsere Abstimmung aber nicht sehr gut funktioniert.»
Das Drama nahm seinen Lauf: «Mein Sturz im ersten Qualifying hat mich eine von drei Stunden Training gekostet. Dabei habe ich sicher etwas Selbstvertrauen eingebüßt, ich konnte das Motorrad nie richtig fühlen. Aber auch mit einem guten Set-up hätten wir nicht um den Sieg kämpfen können. Ich zumindest nicht – ein anderer hätte es vielleicht gekonnt. Eine halbe Sekunde schneller wäre mit besserer Abstimmung möglich gewesen. Dann hätte ich in der zweiten Gruppe fahren können, wäre vielleicht die beste Ducati geworden. Mit der Spitzengruppe hätte ich aber nie mithalten können.»