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Luca Scassa (Evo-Kawasaki): «Wintertraining umsonst»

Von Kay Hettich
Luca Scassa beim Jerez-Test 2013

Luca Scassa beim Jerez-Test 2013

Wie Sylvain Barrier (Evo-BMW) trat auch Pedercini-Pilot Luca Scassa mit einem gebrochenen Becken die Heimreise von Australien nach Europa an.

Barrier und Scassa teilen dasselbe Schicksal: Bei den Testfahrten auf Phillip Island vor dem Saisonauftakt brachen sie die beiden Pechvögel das Becken und mussten ihre Motorräder Ersatzpiloten überlassen. Geteiltes Leid ist in diesem Fall allerdings kein halbes Leid.

Wie sein französischer Superbike-Kollege plant auch der Kawasaki-Pilot, beim zweiten Saisonrennen im MotorLand Aragón wieder mit von der Partie zu sein. «Ein gebrochenes Becken braucht normalerweise 30 Tage. Wenn man bedenkt, dass ich schon in der dritten Woche der Reha bin, denke ich wirklich, dass ich in Aragon dabei sein werde können», rechnet der Italiener vor. «Ich glaube niemand wünscht sich so einen Saison-Start. Die lange Pause spielt jetzt natürlich in meine Karten, auch wenn ich die Zeit lieber mit Training als mit Genesung zugebracht hätte.»

Momentan kann sich Scassa nur bedingt fit halten, zuerst muss der Beckenknochen zusammengewachsen sein. «Ich hoffe, dass ich so schnell es geht wieder gesund werde, um wieder trainieren und Fahrradfahren zu können - ich brauche das dringend», befürchtet der Pedercini-Pilot. «Das ist ziemlich frustrierend, denn ich habe im Winter mit meinem Personal Trainer wirklich hart gearbeitet und das ist jetzt alles wieder dahin. Mein Reha-Programm beinhaltet Magnet-Therapie-Sitzungen, um die Aushärtung des Beckenknochens zu unterstützen.»

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