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Bimota am Ziel: Bestes Evo-Bike in Imola!

Von Kay Hettich
Ayrton Badovini mit der Bimota BB3 in Imola

Ayrton Badovini mit der Bimota BB3 in Imola

Francis Batta hatte es in Assen angedeutet, bereits ist Imola wurden die Prophezeiungen des Belgiers Realität: Ayrton Badovini pushte das Bimota BB3 im zweiten Rennen als bestes Evo-Bike ins Ziel.

Innerhalb nur drei Rennen hat Bimota etwas fertig gebracht, was wohl nur die wenigsten erwartet haben: Das belgische Alstare Team entwickelte die Bimota BB3 in Windeseile zu einem konkurrenzfähigen Bike. Mehr noch, es gewann in Imola sogar im zweiten Rennen die separate Evo-Wertung. Dabei stehen mit Ayrton Badovini und Christian Iddon nicht einmal ausgewiesene Top-Piloten unter Vertrag.

Einziger Wehrmutstropfen für Bimota: Da noch immer keine 125 Bikes produziert wurden, werden Badovini und Iddon nach jedem Rennen aus der Wertung genommen!

Frei von Problemen sind die Rennwochenende bei Bimota allerdings nicht. «Das erste Rennen war nicht gerade toll. Ich hatte Probleme mit der Elektronik und steuerte deshalb drei Mal die Box an», knurrte Ayrton Badovini. Im zweiten Rennen lief es dafür umso besser: Als 12. im Ziel wurde Badovini bester Evo-Pilot.

Besonders süffisant: Badovini kämpfte bis zur Ziellinie Ellbogen an Ellbogen gegen BMW-Pilot Leon Camier – und behielt die Oberhand. In München wird man das kritisch gesehen haben, denn im Bimota-Rahmen steckt der Motor einer BMW S1000RR!

«Das war ein guter Fight», grinste Badovini. «Zum Rennende wurde es immer schwerer, aber ich wollte ihn auf keinen Fall vorbei lassen. Es ist ein schönes Gefühl, die Evo-Wertung gewonnen zu haben.»

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