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Misano: Troy Corser zittert um seinen Rekord

Von Ivo Schützbach
Troy Corser (li.) im Eurosport-Interview

Troy Corser (li.) im Eurosport-Interview

2010 fuhr der damalige BMW-Werksfahrer Troy Corser in der Superpole der Superbike-WM in Misano eine Bestzeit, die bis heute Bestand hat.

1:35,001 min. Eine Marke für die Ewigkeit? Bis heute kam an Troy Corsers Misano-Pole-Zeit aus dem Jahr 2010 niemand auch nur im Ansatz heran. In den drei Qualifyings an diesem Wochenende fuhr kein Fahrer unter 1:36,125 min. Doch den weichen Qualifyer-Reifen gibt es erst für die Superpole um 15.25 Uhr, mit ihm ist eine Steigerung bis zu einer Sekunde möglich.

«Es würde mich überraschen, wenn mein Rekord heute nicht fällt», erzählte Corser SPEEDWEEK.com. «Alles wird davon abhängen, wie sich die Strecke entwickelt. Misano ist sehr speziell. Die Strecke kann vom einen auf den anderen Tag schneller oder langsamer werden, je nach Asphalttemperatur. Als ich damals 1:35,001 min fuhr, war es etwas kühler, es war kein wirklich heißer Tag. Komisch ist, dass die Jungs heute Morgen nur 0,1 sec schneller fuhren als gestern, obwohl es kühler war. Ich habe erwartet, dass sie 0,5 sec schneller fahren und sich dann am Mittag noch einmal steigern. Ich erwartete eine hohe 1:34er-Zeit. Aber wenn sie am Morgen kaum schneller sind, dann werden sie das nicht schaffen.»

Erstaunlich: Corsers Traumrunde im Jahr 2010 auf der BMW S1000RR war nicht perfekt. «Bei Testfahrten etwas später fuhr ich in Misano 1:34,2 min», so der Australier. Übrigens: Das war die erste Pole-Position für BMW in der Superbike-WM.

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