Jonathan Rea: Riesenfrust wegen seiner Honda
Jonathan Rea hat keinen Bock auf achte Plätze
«Ich dachte, Misano wäre gut für uns, ich bin echt frustriert», maulte Jonathan Rea nach der Superpole, die er nur als Achter beendete. «Sobald der Grip nachlässt, haben wir Probleme mit der Motorbremse. Wir müssen das System für jede Rennstrecke einstellen, es fehlt an einem guten Basis-Set-up. Mit frischen Reifen kommen wir klar. Auch wenn ich mich für die Rennen etwas besser fühle: Platz 8 ist dort, wo ich schon das ganze Wochenende bin. Auf solchen Plätzen will ich nicht fahren. Wir müssen uns aus dieser Situation befreien. Am Morgen bin ich deswegen sogar gestürzt.»
Teamkollege Leon Haslam stürzte in Superpole 2 gleich zweimal: nur Startplatz 12. «Ideal waren die Stürze nicht», räumte der Engländer ein. «Ein Startplatz um Position 7 wäre möglich gewesen. Aber ich hatte die gleichen Sorgen wie Jonathan. Wir müssen schauen, dass sich das Motorrad gleichmäßiger verhält.»
«Wir hatten die gleichen Probleme wie in den letzten zwei Rennen», bemerkte Pieter Breddels, der Technische Koordinator von Pata Honda. «Wir hinken mit dem Setting einen Schritt hinterher. Jonathan ist nahe an der Spitze dran, er macht einen guten Job. Hoffentlich können wir im Warm-up einige Probleme lösen und dann zwei gute Rennen haben.»