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Alex Lowes (Suzuki): Zwei Stürze, trotzdem Fünfter!

Von Kay Hettich
Alex Lowes gelang wieder ein eTop-Startplatzierung

Alex Lowes gelang wieder ein eTop-Startplatzierung

Im dritten Qualifying schmiss Alex Lowes seine Suzuki gleich zweimal in den Kies. Dafür raste er in der Superpole auf Startplatz 5. Randy de Puniet (11.) ist es in Sepang zu heiss.

Es ist schon eine besondere Kunst, in nur 45 Minuten gleich zweimal zu stürzen. Trotz erwiesenen Talents ist das Alex Lowes beim Meeting in Sepang im dritten Qualifying am Samstagmorgen passiert. Als Folge rutschte der Suzuki-Pilot ausserhalb der Top-10 und verpasste damit die direkte Qualifikation für die Superpole 2.

«Zwei Fehler von mir – wahrscheinlich bin ich mit dem falschen Fuss aufgestanden», sucht Lowes selbst nach einer guten Erklärung. «Dadurch habe ich mich aber für das vierte Training neu fokussiert und dann haben wir einen tollen Job erledigt. Wir haben kapiert, welche Problem wir haben und haben dann die richtigen Änderungen für die Superpole umgesetzt.»

Mit Startplatz 5 holte der Brite das Optimum heraus, was mit der Crescent-Suzuki im Moment erreicht werden kann. «Auch meine Runden auf Rennreifen waren ok, in dieser Richtung können wir im Warm-up noch etwas ausprobieren. Die Rennen werden aber schwierig, denn der Vorderreifen scheint nach bereits vier Runden deutlich abzubauen. Auch Racing bei solchen Temperaturen bin ich nicht gewohnt.»

Teamkollege Randy de Puniet schien in Sepang besser mit der GSX-R zurecht zu kommen, doch der ehemalige MotoGP-Pilot rutschte als Vierter der Qualifyings in der Superpole auf Startplatz 11 ab. «Das dritte Quali am Vormittag war perfekt, seit dem vierten Training hatte ich wegen der Hitze aber Probleme – es war fast 20 Grad wärmer», meint der Franzose. «Wir haben für die Superpole ein paar Dinge verändert. Ich konnte das Bike aber nicht mehr so fahren wir noch am Morgen. Auch der Qualifyer hatte weniger Grip als der Rennreifen am Vormittag.»

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