Alex Lowes im Pech: Abgedrängt, Yamaha kaputt
Alex Lowes kam wieder nur in einem Rennen ins Ziel
Yamaha wählte für die werkseitige Rückkehr in die Superbike-WM den routinierten Sylvain Guintoli und den jungen Draufgänger Alex Lowes als Fahrerpaarung. Nach zwei Meetings hat die Erfahrung die Nase vorn: Guintoli sammelte in Australien und Thailand bereits 40 Punkte, Lowes steht dagegen bei mageren zwölf Zählern!
Schwer ins Gewicht schlagen beim Briten zwei Nuller: Auf Phillip Island leistete er sich im ersten Rennen einen Sturz, in Buriram rollte er nach Platz 6 am Samstag im zweiten Rennen unverschuldet mit Defekt aus. «Ich bin sehr enttäuscht vom zweiten Lauf. Ich fühlte mich großartig auf der R1 und hatte einen tollen Start ins Rennen und war Fünfter», berichtet der 25-Jährige. «Als mich Sylvain in der dritten Runde überholte, kam es zur Berührung und ich kam von der Piste ab. Also war ich hinter ihm, aber ich wusste, dass mein Speed gegen Rennende besser ist und ich mir den Platz wieder zurückholen könnte.»
Sein Vorwärtsdrang endete in der zehnten Runde. «Ich fuhr mein bestes Rennen in diesem Jahr, umso enttäuschter bin ich wegen dem Ausfall», brummt Lowes. «Ich bin am Boden zerstört, aber ich spüre ich beginne zu verstehen, wie ich das beste aus dem Motorrad herausholen kann.