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Wieso Jordi Torres von «Reiti» überrumpelt wurde

Von Kay Hettich
Im Sprint zum Zielstrich hatte Jordi Torres um 23/1000 sec das Nachsehen

Im Sprint zum Zielstrich hatte Jordi Torres um 23/1000 sec das Nachsehen

Am Samstag wurde Markus Reiterberger für Platz 5 gefeiert und auch im zweiten Rennen war der junge Deutsche bester BMW-Pilot im Ziel. Aber auch Jordi Torres zeigte in Thailand eine starke Performance.

Mit achten Plätzen erreichte auch Jordi Torres beim Superbike-Meeting in Thailand zwei ansprechende Ergebnisse, die ihn in der Gesamtwertung als Siebter mit nunmehr 33 Punkten weiterhin als besten BMW-Piloten glänzen lassen. Sein Althea-Teamkollege Markus Reiterberger, der im ersten Lauf mit Platz 5 das bisher beste BMW-Ergebnis in der Saison 2016 einfuhr, folgt mit 28 Punkten auf der neunten Position.

Erstaunlich der Zieleinlauf im zweiten Rennen am Sonntag: 14 sec hinter dem siegreichen Tom Sykes (Kawasaki), brausten der Spanier und der Deutsche nebeneinander über die Ziellinie – mit einem Vorteil von 23/1000 sec für Reiterberger.

«Ich war durch irritiert durch eine Information auf meiner Boxentafel und dann war da noch ein überrundeten Fahrer, der nicht zur Seite fuhr – Markus war direkt hinter mir und hat daraus seinen Vorteil gezogen», erklärte Torres, der in Runde 11 schon 3 sec vor seinem Teamkollegen lag. «Wir können dennoch zufrieden sein, denn wir haben das Niveau unserer Gegner erreicht. Mein Start ins Rennen war gut und ich konnte eine hohe Pace fahren. In den Positionskämpfen mit meinen Gegnern habe ich wieder einiges lernen können. Wir sind immer noch erst am Anfang der Saison – und wir sind auf dem richtigen Weg.»

Der Europaauftakt findet Anfang April im MotorLand Aragón statt – der Heimstrecke von Torres. «Ich bin glücklich, dass wir dort fahren», freut sich der 28-Jährige. «Es werden viele Fans kommen, die mich zu Höchstleistungen pushen werden. Ich liebe diese Strecke!»

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