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Tom Sykes (4.) lässt Kawasaki über Nacht schuften

Von Ivo Schützbach
Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes

Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes

«Es gibt einige Fahrer mit gutem Speed, aber ich bin entspannt», meinte Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes nach Rang 4 in den Qualifyings der Superbike-WM in Laguna Seca. «Richtig zählt es erst im Rennen.»

Nach dem ersten Qualifying fand sich Tom Sykes nur auf Rang 10 wieder. Im zweiten steigerte sich der Engländer auf Platz 4, zur Bestzeit von Chaz Davies (Ducati) fehlen ihm 0,269 sec.

«Ich würde den Tag nicht schwierig nennen, es mangelte uns nur an Konstanz», hielt der Kawasaki-Star fest. «Das hatte mehrere Gründe, ich bin trotzdem glücklich. Wir haben den Speed, das steht außer Frage. Und das mit der Konstanz wird schon. Wir haben eine Reihe Sachen mit der ZX-10R versucht und viele Informationen gesammelt. Am Freitag stehe ich zwar nicht ganz oben auf der Zeitenliste, dafür haben wir gut für die Rennen gearbeitet. Jetzt müssen wir nur noch alle Infos auf einen Nenner bringen und für Samstag das richtige Paket schnüren. Ich bin recht entspannt. Es gibt einige Fahrer mit gutem Speed, aber ich bin mir sicher, dass meine Jungs über Nacht noch etwas finden. Erst im Rennen zählt es wirklich.»

Eine Rolle könnte das Wetter in Kalifornien spielen. Wenn tagsüber die Sonne am blauen Himmel erstrahlt, hat es um die 20 Grad Celsius. Am Morgen, wenn der Nebel in den Bergen von Monterey hängt, sind es nicht einmal 15 Grad.

«Am Freitagmittag hatten wir stärkeren Wind, da wurde das Motorrad in der ersten Kurve am Vorderrad ganz schön leicht», bemerkte Sykes. «Insgesamt ist die Strecke nicht so schnell wie letztes Jahr, es gibt mehr Wellen. Welche Temperatur wir gerade haben, macht auch einen Unterschied. Unterm Strich ist es aber wie immer großartig, in Laguna zu fahren.»

Sykes konnte auf der Berg-und-Tal-Strecke bereits zweimal triumphieren: 2013 im ersten und 2014 im zweiten Rennen.

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