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Sylvain Guintoli (Yamaha): Kein Fan vom Lausitzring

Von Kay Hettich
Für Sylvain Guintoli ist der Lausitzring eine Pflichtaufgabe

Für Sylvain Guintoli ist der Lausitzring eine Pflichtaufgabe

Nach viermonaten Verletzungspause gibt Sylvain Guintoli auf dem Lausitzring sein Comeback. Der Yamaha-Pilot dämpft die Erwartungen und kritisiert den Lausitzring. Alex Lowes erwartet ein schwieriges Rennwochenende.

In Imola brach sich Sylvain Guintoli nach einem fürchterlichen Highsider das linke Fußgelenk und verpasste insgesamt zehn Läufe der Superbike-WM (Imola, Sepang, Donington, Misano, Laguna Seca). Seinen ersten Test absolvierte der Weltmeister von 2014 nach vier Monate auf dem Lausitzring, wo am kommenden Wochenende die Saison fortgesetzt wird.

Den besten Eindruck konnte die brandenburgische Rennstrecke nicht beim Franzosen schinden. «Ich denke alle sind der Meinung, dass der Lausitzring nicht gerade die aufregendste Rennstrecke ist und auch sehr wellig ist», erneuert der 34-Jährige seine Kritik. «Wir müssen unser Bestes geben, um dort ein starkes Ergebnis zu holen.»

«Leider war ich ein paar Monate ausser Gefecht, deshalb freue ich mich aber zurück zu sein und werde mich reinknien. Rennen können durch nichts anderes ersetzt werden», sagt Guintoli weiter. «Hoffentlich komme ich schnell wieder auf Speed, kann das richtige Gefühl zur R1 aufbauen und kann das Wochenende genießen.»

Alex Lowes steht im Gegensatz zu seinem Pata Yamaha-Teamkollegen durch seine Einsätze in Suzuka sowie in der MotoGP voll im Saft. Er hofft von den vielfältigen Erfahrungen zu profitieren. «Die Strecke ist neu für mich, wie für die meisten anderen auch», sagt der Brite. «Ich denke das Rennen wird für alle sehr schwierig. Die Piste ist sehr technisch und ein paar tückische Ecken, wir haben hier aber schon einen Test gefahren.»

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