Markus Reiterberger: Weniger Schmerz, nicht bei 100%
Markus Reiterberger wird in Magny-Cours noch Schmerzen haben
Seit dem Meeting in Misano vor drei Monaten war Markus Reiterberger verletzt, erst auf dem Lausitzring gab er sein Comeback. Die anfängliche Euphorie wurde vom Regen schnell weggespült: Der BMW-Pilot fiel im ersten Rennen mit Defekt aus, im zweiten Lauf landete er heftig auf der Nase. Schon im dritten Training rutschte Reiti von seiner BMW.
«Mir geht es nach den Stürzen in der Lausitz immer besser – der Schmerz ist weniger als seinerzeit», sagt der stets gut gelaunte Bayer. «Ich habe die freien Tage zur Vorbereitung auf Magny-Cours genutzt. Hoffentlich werde ich nicht zu große Schwierigkeiten haben. Ich werde mein bestes geben, auch wenn ich noch nicht wieder bei 100% bin.»
«Auf Magny-Cours freue ich mich, ich bin dort schon ein paar Mal gefahren», so Reiti. «Hoffentlich ist das Wetter besser als in Deutschland. Und ich will den Mechanikern nicht so viel Arbeit machen, die wegen der Stürze vor zwei Wochen echt reichlich zu tun hatten.»