Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Ducati: Davies und Giugliano rechnen mit Regen

Von Kay Hettich
Regen in Magny-Cours – Vorteil Ducati?

Regen in Magny-Cours – Vorteil Ducati?

​Während Chaz Davies beim Meeting der Superbike-WM in Magny-Cours nach weiteren Siegen strebt, ist sein Ducati-Teamkollege Davide Giugliano auf Bewerbungsfahrt. Beide rechnen mit den typischen Wetterkapriolen.

Nach einem eher erfolglosen Ausflug von Chaz Davies in den Audi Sport TT Cup (er war in zwei Rennunfälle verwickelt) wird der Waliser am kommenden Wochenende in Magny-Cours wieder seine Ducati Panigale R pilotieren. «Damit bin ich auf jeden Fall vertrauter», grinst Davies. «Im letzten Jahr fanden wir in Magny-Cours eine gute Abstimmung im Trockenen, womit ich sehr schnell bin. Auf diesem Set-up werden am Freitag aufbauen und hoffentlich auch vom verbesserten Gefühl profitieren, das uns auf dem Lausitzring einen Sieg beschert hat.»

Was in Frankreich auch wie zuletzt beim Meeting in Deutschland sein kann: das Wetter! «Es ist unberechenbar – sicher werden wir irgendwann wieder im Nassen fahren», befürchtet auch der 29-Jährige. «Da haben wir aber auf dem Lausitzring im zweiten Rennen einiges gelernt. Insgesamt freue ich mich daher sehr auf diese Piste.»

Davide Giugliano hatte sich beim Sturz im Regenrennen in der Lausitz arg die rechte Schulter lädiert. Dennoch will der Italiener bei letzten drei Saisonmeetings auf sich aufmerksam machen – für 2017 hat er noch keinen Vertrag. «Die Schulter schmerzt schon noch, aber es reichte, um Therapien zu erledigen und dadurch schnelle Fortschritte zu erreichen», lässt Giugliano durchblicken. «Ich hoffe im ersten Training wieder bei 100% zu sein.»

Volle Leistung will der Ducati-Pilot auch auf der Strecke bringen. «Der Lausitzring war hinsichtlich Layout und Asphalt keiner meiner Favoriten, die kommenden Pisten liegen mir bedeutend besser», meint Giugliano. «In Magny-Cours fühlte ich mich immer gut. Die Piste macht Spaß, obwohl das Layout etwas sonderbar ist. Nur das Wetter kann erneut eine wichtige Rolle spielen – wir müssen aber sowieso bei allen Bedingungen bereit sein.»

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