Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Best-Pairs: Deutsches Team verliert das Stechen

Von Manuel Wüst
Hampel (li.) und Zengota eroberten führe ihre Teams die Plätze 1 und 2

Hampel (li.) und Zengota eroberten führe ihre Teams die Plätze 1 und 2

Wie in den ersten Rennen, konnte auch beim Speedway-Best-Pairs-Event in Landshut niemand das Fogo-Team stoppen. Für das einzige deutsche Team Trans MF Pro Race war Rang 2 zum Greifen nahe.

In allen fünf Vorlaufduellen blieb das Fogo-Power-Team ungeschlagen, lediglich das deutsche Trans MF Pro Race Team konnte dem Duo Hampel/Pawlicki ein 3:3 abringen. Auch im Halbfinale und Finale lieferten Jaroslaw Hampel und Piotr Pawlicki jeweils mit einem 5:1 ein überzeugendes Ergebnis ab und ließen keinen Zweifel an ihrem Triumph aufkommen.

Für das Trans MF Pro Race Team, das ohne Martin Smolinski auskommen musste, weil dieser in Herxheim Langbahn-GP fuhr, ging es um einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung. Der Däne Leon Madsen war erneut der überzeugende Fahrer des Teams und holte 13 Punkte. Verhindern konnte Madsen alleine jedoch nicht, dass Trans MF nach einem 3:3 im Halbfinale das Finale verpasste und Tagesdritter wurde.

Da das ekantor.pl Team, gegen welches Trans MF ausgeschieden war, Zweiter wurde, herrschte Punktegleichstand in der Gesamtwertung. Dadurch bekamen die Fans auf der staubigen Bahn in Landshut sogar noch einen Entscheidungslauf mit den beiden Teams, der wie bereits das Halbfinale mit 3:3 endete und so am Ende Rang 3 für Trans MF bedeutet. Dementsprechend erfreut zeigte sich Bernhard Muggenthaler, Inhaber der Spedition Trans MF: «Ich bin sehr zufrieden, dass das Team in allen drei Rennen im Halbfinale stand. Bei den letzten beiden Veranstaltungen haben nur Nuancen darüber entschieden, dass das Team das Finale verpasst hat. Dritter Platz in Landshut und in der Gesamtwertung ist super für uns.»

Auch ACL-Vize Gerald Simbeck zog mit 3500 Besuchern ein zufriedenes Fazit: «Von der Organisation waren wir sehr zufrieden. Es lief alles reibungslos und vieles hat gut geklappt. In den Tagen und Wochen der Vorbereitung haben unsere Leute aus dem Club wieder einen super Job gemacht. Wie nach jedem Rennen ziehen wir ein Fazit, es gibt immer ein paar Punkte, wo wir besser werden können. Wir werden die Zeit bis zu unserem nächsten großen Event, dem Grand –Prix-Challenge, nützen.»

Ergebnisse Speedway-Best-Pairs Landshut/D:

1. Fogo Power, 22+5+5: Jaroslaw Hampel 17, Piotr Pawlicki 15.
2. ekantor.pl 16+3+1: Grzegorz Zengota 13, Piotr Protasiewicz 7.
3. Trans MF Pro Race 18+3: Leon Madsen 13, Andrejs Lebedevs 8.
4. Monster Energy 13+1: Jack Holder 10, Pawel Przedpelski 4.
5. Team Bauhaus 11: Andreas Jonsson 9, Jacob Thorsell 2.
6. Starkom Racing 10: Vaclav Milik 10, Damian Drozdz.

Endstand:

1. Fogo Power, 30 Matchpunkte
2. ekantor.pl Team 18
3. Trans MF Pro Race Team 18
4. Monster Energy Team 14
5. Starkom Racing Team 6
6. Team Bauhaus 5

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