Randy Krummenacher: «Das Risiko war es nicht wert»
Randy Krummenacher in Imola
Nach seinem famosen zweiten Platz in Assen, wo Randy Krummenacher vom letzten Startplatz auf Rang 2 nach vorne stürmte, ist vom Zürcher Oberländer beim fünften Event in Imola bislang wenig zu sehen.
«Am Dienstag hatte ich einen Virus, ich leide immer noch darunter, aber es geht mir von Tag zu Tag besser», erklärte Krummi, der die drei freien Trainings als Sechster beendete. «Die Kräfte kommen zurück – ich rechne im Rennen mit einem Podestplatz, ich bin ein Racer.»
Und das, obwohl er die Superpole am Samstagnachmittag, in der es nur zu Beginn so gut wie trocken war, lediglich als Elfter beendete. «Ich wollte bei dem Regen kein Risiko eingehen, das war es mir überhaupt nicht wert», fasste der Yamaha-Pilot für SPEEDWEEK.com zusammen. «Klar ist Startplatz 11 nicht optimal, nach Assen habe ich aber sehr viel Selbstvertrauen, dass ich auch vom elften aus nach vorne fahren kann. Ich habe ein gutes Gefühl für das Motorrad.»
Krummi ist vor dem Rennen in Imola WM-Zweiter und liegt einen Punkt hinter Weltmeister Lucas Mahias, der am Sonntag (Rennstart 11.30 Uhr) von Pole-Position losbraust.