Sandro Cortese (9.): Opfer der chaotischen Umstände
Sandro Cortese
Lucas Mahias, Jules Cluzel, Kenan Sofuoglu und Federico Caricasulo setzten gleich zu Beginn von Superpole 2 eine schnelle Zeit, sie werden am Sonntag in dieser Reihenfolge ins Supersport-Rennen starten.
«Badovini und noch einer ist in der ersten gezeiteten Runde vor mir gestürzt», schilderte Cortese SPEEDWEEK.com. Dann kam der Regen. «Am höchsten Punkt der Strecke hat es gegossen.»
Wer das kleine Zeitfenster zu Beginn der Superpole verpasste, hatte keine Chance auf eine gute Zeit. Während Weltmeister Mahias seine Yamaha R6 in 1:53,042 auf Pole-Position stellte, strandete Cortese (Team Kallio) in 2:00,028 min auf Startplatz 9.
«Im Trockenen hätte ich sicher 1:51 min fahren können, mein Rennspeed ist extrem hoch und ich fühle mich saustark fürs Rennen», hielt Cortese fest. «Für das Rennen ist nichts verloren. Ich muss halt durch die erste Runde durchkommen und dann Angriff.»
Vor Imola ist der Schwabe mit 64 Punkten WM-Dritter, seine Yamaha-Kollegen Mahias (71) und Randy Krummenacher (70) liegen vor ihm.