Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Donington, Superpole: Cortese Reihe 1, Krummi Vierter

Von Kay Hettich
Sandro Cortese startet in das Supersport-Rennen in Donington als Dritter

Sandro Cortese startet in das Supersport-Rennen in Donington als Dritter

Beim Meeting der Supersport-WM in Doninton Park gehören die deutschsprachigen Piloten wieder zu den Protagonisten. Die Pole-Position sicherte sich aber der Franzose Jules Cluzel. Sandro Cortese Dritter.

Die Superpole 2 der Supersport-WM begann mit einer vorläufigen Bestzeit von Sandri Cortese auf seiner ersten fliegenden Runde in 1:31,109 min vielversprechend. Anschließend steigerte sich der Kallio Yamaha-Pilot noch einmal auf eine 1:30,823 min und führte vor Jules Cluzel (Yamaha), Hikari Okubo (Kawasaki) sowie den beiden Yamaha-Werkspiloten Lucas Mahias und Federico Caricasulo die Zeitenliste an. Randy Krummenacher folgte als Sechster.

Cortese holte sich einen frischen Hinterreifen ab und ging vier Minuten vor dem Ende wieder auf die Strecke. Nach zwei Sektoren um 0,2 sec vorne, patzte der Deutsche im dritten Sektor. Derweil verdrängten Mahias und Cluzel Cortese auf Platz 3.

Cluzel steigerte sich auf seinen letzten Versuch noch einmal auf eine 1:30,270 min und sicherte sich damit 0,195 sec vor Mahias und 0,362 sec vor Cortese die Pole-Position. Nur 22/1000 sec hinter Cortese erreichte Randy Krummenacher (Bardahl Evan Bros) den vierten Startplatz.

Trotz eines Crashs in der Schlussphase wurde Okubo (5./Kawasaki) bester Nicht-Yamaha-Pilot, gefolgt von Raffaele De Rosa (6./MV Agusta).

Sofuoglu-Ersatz Sheridan Morais wurde Zehnter und wird die hohen Erwartungen seines Puccetti-Teamchefs damit kaum erfüllt haben.

Mit der zweitbesten Zeit in der Superpole 1 (1:31,733 min) gelang dem Österreicher Thomas Gradinger der Sprung in die finale Session – eine Steigerung von 2,7 sec im Vergleich zum Freitag! Nach einer nochmaligen Steigerung (1:31,526 min) erreichte Gradinger den elften Startplatz.


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