Krummenacher ist ratlos: Seit April kein Podestplatz
Randy Krummenacher
Beim Debüt der Supersport-WM auf dem argentinischen Circuit San Juan Villicum ging der Schweizer mit seiner Yamaha des Teams Bardahl Evan Bros vom sechsten Startplatz ins Rennen. In der Anfangsphase tat sich Randy Krummenacher aber schwer und fiel zunächst auf Platz 8 zurück. Mit der Zeit fand er auf seiner Yamaha R6 besser ins Rennen und arbeitete sich auf den sechsten Rang vor.
«Erst nach einigen Runden gelingt es mir, einen guten Rhythmus zu finden und stark zu fahren, aber die Führenden sind dann schon zu weit weg. Wenn wir es schaffen, dieses Problem zu beheben, können wir sicher um den Sieg oder ums Podium kämpfen», analysierte Krummi.
In den ersten vier Rennen der Saison stand der Zürcher Oberländer drei Mal auf dem Podest. An diese starken Ergebnisse konnte er seither nicht mehr richtig anknüpfen. «Obwohl wir hart arbeiten und alle unser Bestes geben, finden wir nicht heraus, was wir am Motorrad ändern müssen, damit wir in den ersten Runden schnell sein können. Die Anfangsphase beeinträchtigt meine Rennen», bedauert der 28-Jährige.«Es war nur deshalb ein positives Rennen, weil wir den dritten Rang in der Meisterschaft halten konnten.»
Vor dem letzten Rennen am 28. Oktober in Katar hat er als WM-Dritter 15 Punkte Vorsprung auf den Viertplatzierten Lucas Mahias. Auf den Rängen 5 und 6 folgen mit Federico Caricasulo und Raffaele De Rosa zwei Fahrer, die in Argentinien nicht in die Wertung kamen. Den Supersport-Titel machen Sandro Cortese und Jules Cluzel unter sich aus.