Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Kiefer Racing: Die Spitzenpiloten stehen Schlange

Von Günther Wiesinger
Jochen Kiefer (li.) mit Tulovic-Manager Peter Bales

Jochen Kiefer (li.) mit Tulovic-Manager Peter Bales

Teamchef Jochen Kiefer wartet auf die verbindliche Zusage von Promoter Dorna für die Teilnahme an der Supersport- oder Superbike-WM. Kein Mangel herrscht an möglichen Fahrern für 2020.

Moto2-Teameigentümer Jochen Kiefer möchte beim Motegi-GP am kommenden Wochenende weitere Gespräche mit den Dorna-Verantwortlichen führen und so bald wie möglich klären, ob er die Superbike-WM 2020 mit BMW fährt oder die Supersport-WM mit Yamaha. «Aber bisher habe ich von der Dorna noch keine verbindliche Zusage für eine der beiden Kategorien», erklärte der Rheinland-Pfälzer gegenüber SPEEDWEEK.com. «Es wäre wichtig, dass ich das Okay der Dorna noch in Japan bekomme. Am liebsten vor dem Wochenende.»

Kiefer versicherte, die Tendenz gehe Richtung Supersport-WM, da BMW beim Preis für das Material nicht genug Entgegenkommen zeige. «Andrea Dosoli von Yamaha wird mir in den nächsten Tagen ein verbindliches Angebot für die R6-Maschinen machen.»

Kiefer rechnet in der Supersport-WM bei zwei Fahrern mit Kosten von 1,4 bis 1,5 Millionen Euro.

Bei den Piloten standen bisher in erster Linie Cortese, Tulovic, Reiterberger, Folger und Gradinger zur Diskussion. Auch Chris Stange und WM-Leader Randy Krummenacher könnten ein Thema werden. Auf jeden Fall ist der Andrang von Fahrern beim Kiefer-Projekt enorm.

Jochen Kiefer will keine weiteren Fahrernamen mehr nennen. «In den letzten Tagen habe ich viele Anfragen bekommen», räumte er ein. «Aus England, Schottland, Australien, aus der Schweiz, aus Ungarn und Österreich», verriet der Teamchef, der mit Stefan Bradl 2011 die Moto2- und 2015 mit Danny Kent die Moto3-WM gewann.

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