Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

WM-Leader Krummenacher: Imola-Training mit Videos

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher spürt, dass ihm 2016 der grosse Wurd gelingen kann

Randy Krummenacher spürt, dass ihm 2016 der grosse Wurd gelingen kann

Moto2-Umsteiger Randy Krummenacher ist die positive Überraschung der Supersport-WM 2016. Der Schweizer im Kawasaki-Werksteam will auch in Imola WM-Leader bleiben.

Der Sieg beim Saisonauftakt in Australien war ein Paukenschlag, anschliessend hielt sich Randy Krummenacher mit Platz 2 in Aragón und zwei vierten Rängen ebenfalls immer in der Spitzengruppe auf und kommt als WM-Leader nach Imola. Die Traditionsstrecke ist für den langjährigen GP-Piloten Neuland. «Ich habe mir aber schon Onboard-Videos angeschaut. Mein Gefühl sagt mir, dass ich die Piste lieben werde. Sie ist super-schnell – und das ist genau mein Ding», berichtet Krummi von seiner Vorbereitung.

Der Zürcher-Oberländer hat sich erstaunlich schnell in der Supersport-WM zurecht gefunden – und gewöhnte sich auch an das Gefühl, die Supersport-WM 2016 anzuführen. «Als wir nach Australien kamen habe ich nicht damit gerechnet, als WM-Leader abzureisen», gibt der 26-Jährige zu. «Aber jetzt spüre ich, dass ich in der Supersport-WM großartige Leistungen zeigen kann, so wie in den letzten vier Rennen. Es fühlt sich normal an und natürlich will ich vorne bleiben.»

Dagegen hat vor allem sein Teamkollege und vierfacher Supersport-Weltmeister Kenan Sofuoglu etwas einzuwenden. Zuletzt in Assen kam es im Rennen zum Kontakt zwischen den beiden Puccetti-Piloten. Nach Sofuoglus Sturz auf Phillip Island liegt er nur noch zehn Punkte hinter dem Schweizer. «Ich lerne mit jeder Sekunde auf dem Bike hinzu», bleibt Krummi cool. «Aber klar muss ich auf die anderen Piloten achten, die ebenfalls sehr schnell sind. Wenn ich besser sein will, muss ich immer an mir arbeiten und nach Verbesserungen suchen.»

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