MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Verrückt: Team ließ Kevin Wahr im Regen nicht fahren

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr

Kevin Wahr

Im ersten Qualifying der Supersport-WM in Sepang landete Kevin Wahr mit 2,8 Sekunden Rückstand nur auf Platz 17. Im zweiten Quali regnete es, Wahrs Team Lorini Honda hielt es für sinnvoll, dass er in der Box bleibt.

Erst nach 20 Minuten wagte sich Weltmeister Kenan Sofuoglu im zweiten Qualifying als erster Teilnehmer zur Besichtigung auf die nasse Strecke. Auf seiner ersten fliegenden Runde büßte der WM-Leader 39 sec auf seine persönliche Bestzeit ein (2:10,367 min). Kyle Smith (CIA Landlords Insurance Honda) war mit seiner Bestzeit von 2:24,791 min am Ende 14 sec langsamer als Patrik Jacobsen (2:10,162 min) im ersten Quali.

Kevin Wahr war einer von drei Piloten, der im zweiten Quali bei Regen nicht auf die Strecke ging. «Ich wäre gerne gefahren und habe das Team darum gebeten», erzählte der Schwabe SPEEDWEEK.com. «Das Team geht aber vermutlich davon aus, dass es das Wochenende über nicht mehr regnet. Ich sehe das anders. Aber gut, im ersten Quali am Morgen war ich bis Mitte des Trainings um Platz 10. Das letzte Outing mit den neuen Reifen konnte ich dann nicht mehr fahren, weil die Zeit zu knapp wurde – wir hatten es falsch getimed. Ich wurde bis auf Platz 17 zurückgereicht.»

Wahr muss somit am Samstagmorgen in Superpole 1, aus der sich nur die zwei Schnellsten für Superpole 2 qualifizieren. Dort werden die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren.

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