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Imola: Ducati gewinnt Abbruch-Chaos – Puffe Zwölfter!

Von Kay Hettich
Michael Ruben Rinaldi war im Imola unantastbar

Michael Ruben Rinaldi war im Imola unantastbar

Die Schatten der Motorräder wurden immer länger, erst um 17.35 Uhr war das Rennen der Superstock-1000-EM nach zwei Rennabbrüchen beendet. Der Sieg für Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi fiel aber eindeutig aus.

Das Rennen der Superstock-1000-EM musste zweimal wegen Stürzen abgebrochen werden, auch Marc Moser sorgte mit einem Ausrutscher für einen Abbruch. Der Kawasaki-Pilot zog sich glücklicherweise nur eine Prellung am Knie und ein paar Schrammen zu.

Beim letzten Start waren neben dem Deutschen auch Luca Marconi (Yamaha) und Alessandro Nocco (Kawasaki) nicht mehr von der Partie.

Von der Pole-Position dominierte Michael Ruben Rinaldi mit seiner Ducati Panigale R aber jeden Start und fuhr einen jederzeit ungefährdeten Sieg ein. Als Zweiter überzeugte Roberto Tamburini (Yamaha). Das rein italienische Podium verhinderte Toprak Razgatlioglu (Kawasaki), der sich im Kampf um den letzten Podiumsplatz gegen BMW-Pilot Federico Sandi (4.) durchsetzen konnte.

Bester und einziger Deutscher im Ziel war Julian Puffe (Althea BMW) auf der zwölften Position. Auch Toni Finsterbusch fuhr ein gutes Rennen, stürzte aber in der letzten Runde.

So lief das Rennen

Runde 1: Rinaldi vor Tamburini und Marino. Dann Sandi, Razgatlioglu, Faccani und Scheib. Finsterbusch auf Platz 18, Puffe 21. Sturz von Vitali und Guarnoni.

Runde 2: Rinaldi schon 1,3 sec vor Marino, dann Tamburini und Razgatlioglu.

Runde 3: Sturz Marino, Rinaldi jetzt 3,5 sec vor Tamburini. Finsterbusch (17.) und Puffe (19.) in einer Gruppe.

Runde 4: Durchfahrtstrafe für Kevin Calia mit der neuen Suzuki GSX-R wegen Frühstart.

Runde 5: Rinaldi überlegen vorne, die schnellste Rundenzeit fährt aber Scheib auf Platz 9. Ratgatlioglu kämpft mit Sandi um Platz 3. Finsterbusch (17.) und Puffe (18.) unmittelbar hintereinander.

Runde 6: Rinaldi dominiert mit 4,2 sec Vorsprung. Das Feuerwerk von Scheib ist vorbei – Sturz! Finsterbusch in den Punkten, Puffe auf 17.

Runde 8: Rinaldi ist vorne durch, auch Tamburini hat Platz 2 sicher. Razgatlioglu und Sandi liefern sich dafür eine wahr Schlacht um den letzten Podiumsplatz.

Runde 10: Sturz Manfredi

Runde 11: Rinaldi gewinnt vor Tamburini und Razgatlioglu. Finsterbusch und Mykhalchyk stürzen in der letzten Runde. Puffe als ordentlicher Zwölfter im Ziel.

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