MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

SSP300: Geht Honda 2018 ohne Siegfahrer erneut unter?

Von Kay Hettich
Trystan Finocchiaro hofft auf eine erfolgreiche Saison mit der Honda CBR500RR von Scuderia Maranga

Trystan Finocchiaro hofft auf eine erfolgreiche Saison mit der Honda CBR500RR von Scuderia Maranga

Als eines der wenigen Honda-Teams in der Supersport-WM 300 verpflichtete Scuderia Maranga den Briten Trystan Finocchiaro. In seinem zweiten Jahr glaubt der 19-Jährige, den Durchbruch zu schaffen – trotz Honda.

Auch die zweite Saison der Supersport-WM 300 wird zahlenmäßig von Yamaha dominiert, doch Kawasaki hat stark aufgeholt und durch Neueinsteiger KTM wird das Teilnehmerfeld noch bunter. Schlusslicht ist Honda: Ohne Unterstützung durch den weltgrößten Hersteller vertrauen nur zwei Teams auf die CBR500RR.

Wilsport Honda setzt ein Motorrad mit dem Rookie Dino Iozzo ein, Scuderia Maranga rollt zwei CBRs für Nicola Settimo und Trystan Finocchiaro (beide 2017 ohne WM-Punkt) in die Startaufstellung. Keinem kann man Ergebnisse zutrauen, wie sich im vergangenen Jahr von Mika Perez eingefahren wurde – der Spanier flüchtete zu einem Kawasaki-Team.

Doch zumindest Finocchiaro glaubt an eine erfolgreiche Saison 2018 mit Honda. Es ist sein zweites Jahr in der Nachwuchsserie, die er mit einer Yamaha R3 2017 mit eher bescheidenen Ergebnissen absolvierte – sein bestes Finish ein 32. Platz in Magny-Cours.

Trotz der eher bescheidenen Aussichten glaubt der Brite nach Testfahrten in Aragón an eine erfolgreiche Saison. «Alles passt perfekt zusammen», sagte Finocchiaro nach drei Testtagen. «Ich war noch nie so gut vorbereitet auf eine neue Saison. Der Test war extrem positiv, bei dem wir das Bike konsequent verbessern konnten – und ich meinen Fahrstil. Von mir aus kann es losgehen, ich bin bereit für den Saisonauftakt.»

Übrigens: Der 19-Jährige hatte die Honda bereits 2017 beim Test auf dem Lausitzring kennen gelernt. «Seit dem hat das Team viele entscheidende Verbesserungen vorgenommen», meinte Finocchiaro. «Und wir können uns noch mehr steigern. Wir wissen genau, in welche Richtung wir zu arbeiten haben.»


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