KTM in der MotoGP: Jetzt spricht Kinigadner

Max Kappler: «Supersport-WM 300 macht riesen Spaß»

Von Jordi Gutiérrez
Maximilian Kappler (KTM/Freudenberg Racing Team)

Maximilian Kappler (KTM/Freudenberg Racing Team)

KTM-Pilot Maximilian Kappler vom Freudenberg Racing Team landete zum Saisonauftakt im MotorLand Aragón auf dem 15. Platz und fühlt sich in der der Supersport-WM 300 inzwischen sehr wohl.

Maximilian Kappler, der Deutsche Supersport-300-Vizemeister des vergangenen Jahres, bestreitet 2018 gemeinsam mit seinen beiden Freudenberg-Racing-Teamkollegen Luca Grünwald und Jan-Ole Jähnig die erste komplette Saison in der Supersport-WM 300. Zum Saisonauftakt im MotorLand Aragón qualifizierte sich der KTM RC390 R-Pilot für den 18. Startplatz. Im Rennen entführte Kappler einen Meisterschaftszähler für den 15. Platz aus Spanien.

«Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden», meinte der 20-jährige Sachse nach dem Saisonauftakt. «Im Qualifying hatte ich etwas Pech mit dem Pulk in dem ich gefahren bin, denn wir haben uns eher bekriegt, als dass wir uns auf eine schnelle Runde geholfen hätten. Im Rennen lautete die Devise: Vollgas von Anfang an und das ist mir auch ziemlich gut gelungen.»

«Mein Start war gut, ich konnte gleich eine gesamte Startreihe überholen und zum Glück ging auch in der ersten Kurve alles glatt. Ich führ dann in einer Gruppe, die Anschluss bis zum zehnten Platz hatte, doch ab Rennmitte bekam ich Probleme mit dem Fahrwerk. Besonders in den langsameren Kurven begann das Vorderrad zu rutschen oder das Bike sprang herum.»

«Vor dem Rennen war mein Ziel eine Top-15-Platzierung. Das habe ich erreicht und so sollte ich mit dem einen Punkt auch zufrieden sein. Mein Team hat einen tollen Job gemacht und mir macht es sehr viel Spaß, in der Supersport-WM 300 zu starten. Die vielen Zweikämpfe werden meist sehr fair geführt und es gibt viele Positionswechsel. Jetzt freue ich mich schon auf das Rennen in Assen.»

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