Cameron Beaubier (Yamaha): Der dritte Sieg in Folge
Cameron Beaubier (6) und Joshua Herrin (2)
Die Teams und Piloten der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica tragen an diesem Wochenende im Rahmen der Superbike-WM auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca ihren neunten und zehnten Meisterschaftslauf aus.
Das erste Rennen gewann erneut Cameron Beaubier, der seinen dritten Saisonsieg in Folge feierte und den 27. US-Superbike-Laufsieg insgesamt. Damit baute der 25-jährige Kalifornier seine Gesamtführung auf 24 Punkte aus.
Den zweiten Platz holte sich Yamaha-Pilot Joshua Herrin, der an diesem Wochenende auch die US-Superbike-WM-Läufe bestreitet, vor Roger Lee Hayden (Suzuki), Garrett Gerloff (Yamaha), Mathew Scholtz (Yamaha) und Danny Eslick (BMW).
«Ich bin sehr froh, dass ich mein Punktepolster wieder ein wenig aufstocken konnte», erklärte Beaubier. «Das Rennen war hart, denn am Anfang bin ich zurückgefallen, weil ich wieder einmal einen schlechten Start erwischt hatte. Ich fuhr anschließend sehr konstant und so konnte ich Joshua Herrin noch einfangen. Josh ist im Augenblick sehr stark und das Ganze hätte auch anders ausgehen können, wenn er nicht zuvor schon das Superbike-WM-Rennen bestritten hätte. Auf jeden Fall sind wir auf dem richtigen Weg und ich freue mich auch, dass so viele Fans an die Strecke gekommen sind.»
«Ja, ich werde an diesem Wochenende ein paar Kilometer mehr als gewohnt zurücklegen», bestätigte Herrin. «Die Temperatuten waren viel höher, als sie vorausgesagt wurden, trotzdem konnte ich mir die Pole-Position sichern. Natürlich war es anstrengend, auch noch den Superbike-WM-Lauf zu bestreiten, letztendlich bin ich einfach nur glücklich über meinen zweiten Platz.»
Titelverteidiger Toni Elias ließ erneut Federn und landete nach zwei Stürzen auf dem 13. Rang. «Ich hatte einen guten Start, doch dann ist mir in der ersten Kurve der Gang herausgesprungen und ich bin im Kies gestürzt», berichtete der ehemalige Moto2-Weltmeister. «Ich konnte das Rennen fortsetzen, aber danach ist mir das Gleiche noch einmal passiert. Jetzt liege ich mit 24 Punkten hinter Cameron Beaubier zurück, aber Cameron ist nicht das Problem, sondern mein Bike und zum Teil auch ich selbst.»