Trainingsbestzeit für Loeb am Pikes Peak
Peugeot beim Pikes Peak-Training
Der amtierende Rallye-Weltmeister fuhr die 20 Kilometer lange Bergstrecke am Wochenende erstmals unter Rennbedingungen – die erste Hälfte am Samstag (8. Juni), die zweite Hälfte am Sonntag. «Ich fühle mich sehr gut mit dem Auto», meinte Loeb gegenüber wrc.com, nachdem er an beiden Tagen die schnellste Zeit fuhr. «Das ist ein beruhigender Start, nicht zuletzt wegen der Geschwindigkeiten, die wir hier erreichen. Wir sind an vielen Stellen schon knapp am Limit. Alles, was wir jetzt noch tun müssen, sind einige Detailänderungen. Dann sind wir bereit für den großen Tag!»
Am Freitag (7. Juni) fuhr Loeb einen Shakedown-Test seines 875-PS-Autos auf dem nahen Colorado Springs Speedway. Er stattete zusammen mit seinem WRC-Copiloten Daniel Elena auch dem 4.300-Meter-Bergkurs einen Besuch ab. Das Duo machte sich für jede der 156 Kurven Notizen, um die Route besser verinnerlichen zu können.
«Das Ergebnis des Wochenendes ist rundum positiv», fasste Peugeots Sportdirektor Bruno Famin zusammen. «Unser ‚Biest’ scheint Sébastien zu liegen – so sehr, dass wir fast keine Änderungen am Setup vorgenommen haben. Das Potenzial des Autos wird von den Bestzeiten bei jedem Run unterstrichen. Vorjahressieger Rhys Millen, der hier ein Maßstab ist, muss sich allerdings erst an sein Auto gewöhnen und es gab wenig echte Konkurrenz. Die wichtigste Lektion ist, dass der 208 T16 Pikes Peak ein gutes Auto ist und uns unser enges Programm der letzten vier Monate scheinbar in die richtige Richtung geführt hat. Wir müssen nun so weitermachen.»
Die nächste freie Trainings-Session findet am Freitag (14. Juni) statt, am darauf folgenden Samstag und Sonntag folgen die nächsten offiziellen Trainings-Sessions.