Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Rallye Schweden: Fahrer fordern weitere Änderungen

Von Christian Schön
Schnee Mangelware – so sahen die Prüfungen in Schweden am Donnerstag aus

Schnee Mangelware – so sahen die Prüfungen in Schweden am Donnerstag aus

Teilweise erneute Trainingsdurchgänge? Veranstalter halten dagegen am momentanen Zeitplan fest – vorerst

Die Sitzung von Veranstalter und FIA, in der es um mögliche weitere Änderungen im Ablaufplan der Rallye Schweden ging, blieb nahezu ohne Ergebnis. Zwar wurden Details im Ablauf der Behelfsservice geändert. Der momentan gültige Zeitplan, der einen Start der Rallye mit der Wertungsprüfung «Torsby 1» am Freitag um 8:51 Uhr vorsieht, wurde allerdings nicht geändert.

Damit gingen die Offiziellen nicht auf Forderungen der Fahrer ein, den seit dem Training dramatisch geänderten Streckenverhältnissen Rechnung zu tragen. Nach inoffiziellen Aussagen aus Kreisen der Aktiven wollen diese den ersten Durchgang über die WP «Torsby» als zusätzliches Training und ohne Wertung fahren. Erst im zweiten Durchgang nachmittags um 15:28 Uhr sollte demnach die Stoppuhr laufen. Ein entsprechender Beschluss der Sportkommissare könnte immerhin noch am Freitagmorgen erfolgen.

Der zweite Punkt betrifft die Prüfung «Värmullsåsen» am Sonntag. Nach aktueller Planung soll diese WP nur einmal absolviert werden, und zwar als «Powerstage».

Gerade diese Strecke war während des offiziellen Trainings allerdings in besonders schlechtem Zustand. Die Fahrbahn soll bis Sonntag mit Hilfe von sogenannten «Gradern» wieder repariert werden. Außerdem sollen Lkw mit Wassertanks die Strecke abfahren und die Oberfläche bewässern. Die Hoffnung dabei: Die fallenden Temperaturen sollen zumindest für eine dünne Eisschicht sorgen.

«Wir haben im knöcheltiefen Matsch trainiert, und im Wettbewerb sollen wir dann auf Eis fahren – wie stellen die sich das vor?» lautete die berechtigte Frage der Fahrer verbunden mit der Forderung, auch hier einen zusätzlichen Trainingsdurchgang zu erlauben. Die Veranstalter haben immerhin zugesagt, darüber noch einmal nachzudenken.

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