Yamaha R6-Dunlop-Cup: Das Karriere-Sprungbrett
Jesko Raffin (#10) holte sich 2011 den Titel
Was haben Martin Wimmer und Stefan Kiefer gemeinsam? Beide leiten ein Team in der Moto2-Weltmeisterschaft, richtig. Und beide haben ihre Rennsport-Karriere als Fahrer im Yamaha-Cup begonnen. Wimmer als erster Cup-Sieger 1978, Kiefer elf Jahre später. Weit über 1.000 Teilnehmer aus 25 Nationen haben inzwischen die wohl weltweit erfolgreichste Motorrad-Rennschule absolviert und anschliessend vier Weltmeister- und über 30 nationale Titel eingefahren.
2011 schrieb Jesko Raffin als jüngster Gewinner Cup-Geschichte. Der 15-jährige Schweizer wechselt im kommenden Jahr in die spanische Moto2-Meisterschaft, andere Cup-Fahrer steigen 2012 in die IDM Superbike und IDM Supersport oder die Superstock-600-EM auf.
Auch in der 35. Saison wird sich am bewährten Konzept des Yamaha R6-Dunlop-Cup nichts ändern. Die wichtigsten Zutaten für das Erfolgsrezept des Dauerrenners sind Chancengleichheit, professionelle Organisation und ein komplettes, kostengünstiges Rennpaket. Dafür bietet die Yamaha YZF R6 die perfekte Basis. Mit einem umfangreichen Race-Kit wird Yamahas erfolgreicher Supersportler zur rennfertigen Cup-Maschine umgerüstet.
Der Preis für das Cup-Paket beträgt 16.590 Euro und beinhaltet neben dem aktuellen Serien-Motorrad, den Race-Kit, Nenngelder, sowie die komplette Fahrerausrüstung. Auch 2012 werden alle acht Rennen im Rahmen der IDM ausgetragen. Anfang April steht zudem am EuroSpeedway wieder ein mehrtägiges Einführungstraining mit erfahrenen Instruktoren auf dem Plan. Betreut werden die Fahrer in bewährter Form durch das erfahrene Organisations-Team von Yamaha Motor Deutschland und die Renndienste der Cup-Partner.