Marco Nekvasil mit dem Team Interwetten in Moto2-EM
Marco Nekvasil mit seiner Moto2-Maschine von FTR
Ein internationales Startfeld ist seit jeher fester Bestandteil der Spanischen Meisterschaft. Seit Einführung der Moto2-Kategorie als mittelschwere Klasse im Grand-Prix-Rennsport im Jahr 2010 wird in dieser Klasse auch in Spanien ein Meister gekürt, seither gilt diese Rennserie als Vorstufe für die Weltmeisterschaft. Dank der hohen internationalen Teilnehmerzahlen in der Vergangenheit wird ab diesem Jahr der Titel des Europameisters ausgefochten.
Das technische Reglement der Moto2-Klasse mit 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda und Reifenmaterial von Dunlop lässt hinsichtlich Prototypen-Fahrwerke und Elektronik dennoch viel Spielraum für Technik- und Tuning-Spezialisten. Für den im oberösterreichischen Andorf ansässigen Betrieb Fritze Tuning von Fritz Schwarz ein ideales Betätigungsfeld, noch dazu zu überschaubaren Kosten.
Für die bevorstehende Saison hat sich das Team Interwetten Fritze Tuning die Dienste von Marco Nekvasil als Fahrer gesichert. Der 18-jährige Niederösterreicher hat bereits Erfahrungen auf internationaler Ebene, wobei er 2014 die 1000-ccm-Superstock-Kategorie im Rahmen der Internationalen Deutschen Superbike-Meisterschaft als Gesamtsieger für sich entschieden hat. Mit der FTR-Moto2 des Teams Interwetten Fritze Tuning wartet eine neue Herausforderung auf Nekvasil, der bis dato wenig Erfahrung mit Prototypen-Rennmaschinen gesammelt hat.
Der österreichische Sportwetten-Anbieter Interwetten unterstützt das Talent Marco Nekvasil schon seit mehreren Jahren. Gemeinsam verfolgt man das Ziel, den Aufstieg in die Motorrad-Weltmeisterschaft zu schaffen.
Die sieben Veranstaltungen mit insgesamt elf Rennen umfassende Moto2 European Championship beginnt an diesem Wochenende auf der selektiven Rennstrecke auf dem Autódromo Internacional Algarve unweit von Portimao an der portugiesischen Algarve-Küste.
Marco Nekvasil: «Bis auf wenige Testfahrten mit einem Moto2-Motorrad im vergangenen Jahr ist diese Kategorie und auch die Meisterschaft mit all den mir unbekannten Rennstrecken Neuland für mich. Von dem her wartet viel Arbeit auf mich. Der Umstieg von einem 1000-ccm-Bike auf eine 600er ist hinsichtlich der bei weitem geringeren Motorleistung nicht zu unterschätzen. So gesehen muss ich die alten Erinnerungen vor meiner Zeit in der 1000er-Superstock wieder auffrischen. Abgesehen von den eingangs erwähnten Tests habe ich bis dato noch nicht allzu viele Erfahrungen mit richtigen Rennmaschinen gesammelt. Das bei weitem steifere Fahrwerk einer Moto2 ist der nächste gravierende Faktor, an dem ich mich erst gewöhnen muss. So ein Motorrad muss auch perfekt abgestimmt sein, um es präzise fahren zu können und diesbezüglich werde ich auch viel an meinem Fahrstil feilen müssen. All diese Dinge werden bestimmt nicht im Handumdrehen zu bewältigen sein, doch ich werde jederzeit mein Bestes geben und alles versuchen, um diese Saison erfolgreich zu meistern und mich für die Zukunft für höhere Aufgaben zu empfehlen.»
Moto2 European Championship Kalender:
26. April - Portimao/Portugal
21. Juni - Barcelona/Spanien
5. Juli - MotorLand Aragon/Spanien
6. September - Albacete/Spanien
4. Oktober - Navarra/Spanien
1. November - Jerez de la Frontera/Spanien
15. November - Valencia/Spanien