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Ducati: Max Neukirchner in der WM vor Checa!

Von Ivo Schützbach
Carlos Checa: «Ducati muss Lösungen finden»

Carlos Checa: «Ducati muss Lösungen finden»

Ducati hat ein Katastrophen-Wochenende hinter sich. Die Ränge 7 und 8 von Carlos Checa gelangen nur durch Stürze und Ausfälle von Gegnern.

«Wir wusste, dass es harte Rennen werden», stöhnte Carlos Checa im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Unser Motor hat nicht genügend Leistung. Alleine auf der langen Geraden haben wir zwischen 0,5 und 0,7 sec verloren, je nach Gegner. Gegen Aprilia und BMW hatten wir gar keine Chance, gegen den Rest sah es aber nicht viel besser aus. In anderen Streckenteilen ebenso. Das summiert sich jede Runde.»

Checa klagte wie Max Neukirchner über mangelnden Grip an der Ducati 1199 Panigale, auch wenn «die Balance im zweiten Rennen etwas besser war. In Australien war der Grip sehr gut, in Aragón hatten wir große Schwierigkeiten. Hoffentlich zahlt sich der Test kommende Woche in Jerez positiv aus. Ich habe aber keine Ahnung, was Ducati vorhat. Mein Job ist, Kommentare abzugeben und meine Gefühle präzise zu beschreiben. Ich bin der Sensor – und hoffe, dass Ducati Lösungen findet.»

«In einigen Kurven treffe ich den Scheitelpunkt nicht, das Chassis muss besser werden», kritisierte der Spanier. «In erster Linie haben wir ein Problem mit mangelnder Motorleistung.» Und als wäre das nicht genug, stach Checa auch noch eine Biene in die Schulter, welche daraufhin stark anschwoll.

Der Blick auf den WM-Stand erschüttert bei Ducati nicht nur Carlos Checa: Der Werksfahrer und ehemalige Weltmeister liegt mit mageren 17 Punkten nur auf Rang 13 – einen Platz und drei Punkte hinter Privatier Max Neukirchner, dem aktuell besten Ducati-Piloten!

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