MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Weltmeistersohn Edgar Pons: Besser als Bruder Axel?

Von Jordi Gutiérrez
Der 18-jährige Sohn von Ex-Weltmeister Sito Pons ist auf der Rundstrecke noch völlig unerfahren. Aber er belegt in der Spanischen Moto2-Meisterschaft einen Top-Ten-Rang.

Angesichts der mässigen Leistungen von Axel Pons in der Moto2-WM ist klar, dass der Sohn des zweifachen 250-ccm-Weltmeisters Sito Pons das Talent des Vaters nicht geerbt hat. Aber der Ex-Champion hat noch einen zweiten Sohn: Edgar ist 18 Jahre alt und damit vier Jahre jünger als Axel, er verbrachte seine Jugend im Motocross-Sport und absolvierte den Wechsel auf die Rundstrecke erst dieses Jahr.

Edgar Pons fährt in der Spanischen Moto2-Meisterschaft eine Kalex im Team seines Vaters und ist Teamkollege des Schweizers Jesko Raffin. Zuletzt in Albacete brauste der Weltmeistersohn auf Rang 12 und belegt in der Tabelle die zehnte Position. Was meint Sito Pons zur Darbietung von Edgar? «Ein wenig bin ich zufrieden… Er hat in der zweiten Hälfte des Rennens einen sehr guten Rhythmus gehabt und war sehr schnell. Das ist sehr gut für ihn, denn das ist erst sein viertes Rennen seines Lebens», verwies der Teamchef auf die Unerfahrenheit.

Pons: «Natürlich hat er am Start einen sehr grossen Fehler gemacht, nach der ersten Runde war er nur 23. Aber danach hat er sich das ganze Rennen hindurch nach vorne gearbeitet und hat wieder aufgeholt. Am Ende hat er sogar noch einen in der letzten Runde geschnappt und wurde Zwölfter. Aber sein Rhythmus war im Allgemeinen ziemlich hoch gewesen. Das ist gut, denn wir sehen auch bei ihm (Anm.: wie bei Jesko Raffin) ein grosses Potential.»

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