MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Kappler: Premiere in der spanischen Meisterschaft

Von Andreas Gemeinhardt
IDM-Moto3-Champion Maximilian Kappler erlebte am vergangenen Wochenende in Jerez seine Feuertaufe in der Spanischen Meisterschaft.

Insgesamt 55 Fahrer gingen beim vorletzten Saisonevent der Spanischen Moto3-Meisterschaft in Valencia an den Start. Der neue Deutsche Moto3-Meister Maximilian Kappler (Racing Team Germany) saß nach zweimonatiger Pause erstmals wieder auf dem Motorrad und Qualifizierte sich für den 31. Startplatz. Wie eng das Feld beieinander war, belegt die Tatsache, dass ihm nur eine halbe Sekunde auf die Top-20 fehlte.

In den Rennen am Sonntag konnte sich Kappler steigern. Er hatte einen guten Start in beiden Läufen und machte einige Plätze gut. Das die Zweikämpfe in der spanischen Meisterschaft anders verlaufen, als in der IDM, war Kappler bereits nach wenigen Metern klar. Es wird wesentlich aggressiver gefahren. Der 16-jährige Sachse beendete das erste Rennen auf dem 22. Platz, im zweiten Lauf ging es noch um eine Position nach vorn. 

«Ich habe an dem Wochenende viel gelernet», meinte Kappler. «Nun gilt es für mich, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und mich weiter zu verbessern. Das Bike war richtig schnell, doch mit dem Setup habe ich ein Problem, da ich in den Trainings noch nie so hart gefahren bin. Danke an mein Team, die viel Geduld mitbringen und mich immer unterstützen. Ich werde auch das Saisonfinale der Spanischen Meisterschaft in Jerez bestreiten. Auf alle Fälle muss dort mein Rückstand zur Spitze geringer werden.»

Teamchef Dirk Heidolf erklärte: «Max hat in beiden Läufen eine solide Leistung gezeigt. Er weiß jetzt, wie viel mit dem Bike geht, aber das ist noch lange nicht alles. Er hat sich permanent gesteigert, das war gut. Schade dass er im zweiten Lauf seinen Speed nicht bis zum Ende halten konnte. Das hätten Punkte werden können. Jetzt müssen wir konzentriert die Dinge angehen, die unbedingt verbessert werden müssen. Insgesamt sind wir aber auf einem guten Weg.»

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