MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maximilian Kappler bekommt Intensivtraining

Von Andreas Gemeinhardt
Für Maximilian Kappler vom Team Saxoprint RTG lief es beim zweiten Saisonlauf der spanischen Moto3-Meisterschaft in Le Mans nicht wunschgemäß.

Zum zweiten Lauf der Spanischen Moto3-Meisterschaft in Le Mans landete Maximilian Kappler im Qualifying nur auf dem enttäuschenden 31. Startplatz.

Zwar konnte sich der 16-jährige Sachse nach einem guten Start einige Positionen gut machen, doch aufgrund einiger kleiner Fehler fiel er letztlich bis auf den 23. Platz zurück, auf welchem er in dem nach einem Startunfall auf neun Runden verkürzten Rennen auch abgewunken wurde.

Vor dem dritten Rennen, das im Motorland Aragón ausgetragen wird, absolviert der Deutsche Moto3-Champion mit seinem Team Saxoprint RTG um Teamchef Dirk Heidolf ein Intensivtraining in Barcelona, um die sichtbaren Nachwirkungen von Kapplers schweren Sturz in Jerez abzustellen und um sein Selbstvertrauen wieder aufzubauen.

«Dieses Wochenende muss ich so schnell wie möglich aus meinem Kopf streichen», meint Maximilian Kappler. «Es lag nicht am Motorrad. Es war wie immer perfekt vorbereitet. Ich hatte einfach kein Vertrauen in mich. Wahrscheinlich saß mir mein Sturz von Jerez doch noch viel mehr im Kopf, als ich mir eingestehen wollte.»

«Jetzt schaue ich aber nach vorn. Vor der nächsten Veranstaltung in Aragon gehen wir noch einen Tag in Barcelona testen. Ich denke, das ist sehr wichtig. Auf Aragon freue ich mich, da ich dort schon gefahren bin und mir die Strecke sehr gefällt.»

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