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DTM-Testfahrten: Zweiter Anlauf für 2017 in Portimao

Von Andreas Reiners
Die DTM testet in Portimao

Die DTM testet in Portimao

Von Montag bis Donnerstag steigen in Portimao die zweiten Testfahrten der DTM im Hinblick auf 2017. Eine Baustelle ist bereits geschlossen.

Die DTM bereitet sich weiterhin intensiv auf die geplanten Änderungen für die kommende Saison vor. In Portimao steigen vom heutigen Montag bis Donnerstag die zweiten Testfahrten in der Winterpause. Wie bereits bei den ersten Tests in Oschersleben Ende Oktober setzen BMW, Audi und Mercedes jeweils ein Auto ein.

«Der Fokus wird weiterhin auf der Laufleistungserprobung und Entwicklung eines Verständnisses für die neuen Einheitsbauteile liegen. Es kommen wieder Hybridfahrzeuge - also ein Zwitter aus dem 2016er sowie dem 2017er Fahrzeug zum Einsatz», sagte Mercedes’ DTM-Leiter Ulrich Fritz SPEEDWEEK.com.

Der Mercedes-Boss zieht gleichzeitig auch ein positives Fazit der ersten Tests. «Wir konnten die höchste Laufleistung aller Hersteller erzielen und somit bereits ein Gefühl für die neuen Einheitsbauteile entwickeln, wobei man sicherlich bei der Bewertung der Performance auf Basis der Tatsache, dass wir mit Hybridfahrzeugen gefahren sind, noch keine Aussagen treffen kann. Das grundsätzliche Fahrerfeedback insbesondere auch in Hinblick auf die angestrebten Veränderungen im Reglement war durchaus positiv», sagte Fritz. «Aus meiner Sicht war es ein sehr guter Test. Es gibt im nächsten Jahr viele neue Herausforderungen, durch die sich die DTM meiner Meinung nach positiv entwickeln wird», hatte Audi-Pilot Mike Rockenfeller nach den ersten Testfahrten erklärt.

Für Mercedes sitzen in Portimao Robert Wickens und Gary Paffett im Cockpit, Lucas Auer wurde als Ersatzfahrer mitgenommen. Mattias Ekström, der schon in Oschersleben testete sowie Jamie Green fahren in dieser Woche für Audi, für BMW sitzen Augusto Farfus und Bruno Spengler hinter dem Steuer.

«Es ist klar, dass die Testfahrten in dieser DTM-Winterpause eine hervorgehobene Bedeutung haben. In der aktuellen Phase geht es weniger um die Performance, sondern das Freifahren von Einheitsteilen. Diese Arbeit geht nun in Portugal weiter», sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.

Wie Mercedes SPEEDWEEK.com bestätigte, wurde nach der Reduzierung des Fahrerfeldes von 24 auf nur noch 18 Autos nach Oschersleben eine weitere Baustelle im Hinblick auf 2017 geschlossen (Zum Bericht). «Die Hersteller und Hankook konnten sich nach dem Oschersleben-Test auf einen Reifen einigen, welcher den gewünschten Parametern des Lastenheftes entspricht. Dieser wird in Portimao zum Einsatz kommen», bestätigte Fritz.

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