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24h-Rennen: DTM-Klassentreffen auf der Nordschleife

Von Andreas Reiners
 DTM-Klassentreffen auf der Nordschleife

DTM-Klassentreffen auf der Nordschleife

Nach dem zweiten DTM-Event auf dem Lausitzring steht für elf Piloten ein absolutes Highlight an: Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Am heutigen Samstag steht für einen Großteil der DTM-Piloten ein absolutes Highlight an: Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Insgesamt elf Fahrer aus der Tourenwagenserie machen einen Abstecher zum Langstreckenklassiker, ein Betriebsausflug sozusagen.

Im Top 30-Qualiyfing am Freitagabend konnten vor allem die drei Audi-Piloten zufrieden mit der Ausbeute sein. Nico Müller in der Nummer 10 und Mike Rockenfeller in der Nummer 5 landeten auf den Plätzen fünf und sechs, René Rast gehört wie Müller zum Team WRT, für das Robin Frijns den Audi R8 LMS mit der Nummer 9 (mit Rast und Müller) zudem auf Startplatz drei stellte.

Vorjahressieger Maro Engel (Mercedes), der im Top-30-Qualifiying nicht in der Nummer 1, sondern der Nummer 3 von Black Falcon saß, landete auf Platz sieben. «Es waren zwei gute Runden, in denen ich alles aus dem Auto herausgeholt habe. Aber heute waren ein paar andere Teams einfach schneller. Wir haben bisher sehr gut gearbeitet und haben ein gutes Team und eine starke Fahrerpaarung. Wir freuen uns jetzt auf das Rennen», sagte Engel. Markenkollege Edoardo Mortara verstärkt Mercedes-AMG-HTP, das zweitplatzierte Team des Vorjahres, das Startplatz 15 herausfuhr.

BMW hat gleich den kompletten DTM-Kader zum Nürburgring geschickt. Augusto Farfus wurde am Steuer des BMW M6 GT3 mit der Startnummer 43 vom BMW Team Schnitzer (mit den Ex-DTM-Fahrern Antonio Felix da Costa und Timo Scheider) im Qualifying Zehnter. Er war damit bestplatzierter BMW Pilot.

DTM-Champion Marco Wittmann wurde 18, unmittelbar hinter Bruno Spengler auf Rang 17. Wittmann teilt sich das Auto mit der Nummer 42 im Rennen mit seinen DTM-Kollegen Tom Blomqvist und Farfus. «Das Top-30-Qualifying ist mit Augusto auf Platz zehn und mit mir auf Rang 18 nicht unbedingt zufriedenstellend verlaufen. Das Qualifying hat bei einem 24-Stunden-Rennen eigentlich nur eine Nebenrolle. Trotzdem wären wir gerne weiter vorn gewesen», sagte Wittmann. Für BMW ebenfalls dabei: Maxime Martin, der von Startplatz 24 aus ins Rennen geht.

Ebenfalls auf der Nordschleife im Einsatz, wenn auch nicht im Cockpit, ist Timo Glock. Er fungiert an der Seite von Moderator Alex Hofmann wieder als Experte. Das Duo hatte bereits 2016 durch den TV-Marathon geführt, der mit 25 Stunden und 50 Minuten am Stück einen neuen Rekord bedeutete. Der soll in diesem Jahr gebrochen werden. RTL Nitro wird das Rennspektakel von Samstag, 27. Mai, 15.00 Uhr, bis Sonntag, 17.20 Uhr, über einen Zeitraum von über 26 Stunden live begleiten - 30 Minuten länger als im Vorjahr, was einen neuen TV-Weltrekord bedeuten würde.

Die Jagd zweimal rund um die Uhr beginnt am Samstag zum 15:30 Uhr; Fans können das Geschehen bei RTL Nitro oder mit zahlreichen zusätzlichen Onboard-Kameraeinstellungen im Livestream auf www.24h-rennen.de verfolgen.

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