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Sebastian Vettel besucht Bruder Fabian: «Er hat Spaß»

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel zu Gast in Hockenheim

Sebastian Vettel zu Gast in Hockenheim

Sebastian Vettel unterstützt seinen Bruder Fabian beim Saisonfinale des Audi TT Cup in Hockenheim. «Er hat Spaß dabei», sagte der 30-Jährige.

Sebastian Vettel hat die Pause in der Formel 1 genutzt, um seinen Bruder Fabian tatkräftig zu unterstützen. Der viermalige Formel-1-Weltmeister schaute am Samstag beim DTM-Finale in Hockenheim vorbei und verfolgte das Rennen seines Bruders im Audi TT Cup vom Kommandostand aus.

«Es fühlt sich anders an. Aber ich vertraue meinem Bruder, dass er das gut macht. Er hat Spaß dabei. Er musste heute von weiter hinten starten aber er kommt ganz gut vor», sagte Vettel während des ersten Rennens im Sport1-Interview. Am Ende landete Fabian Vettel auf dem zehnten Platz.

Sebastian Vettel traf bei seinem Besuch viele Weggefährten wie zum Beispiel auch den früheren Formel-1-Fahrer Timo Glock, der sich am Samstag für das 17. Saisonrennen der DTM die Pole Position sicherte.

Vettel schrieb zudem fleißig Autogramme oder posierte mit vielen Fans, die ihn bei seinem Weg durch das Fahrerlager schnell erkannten, für Fotos. «Es ist zwar mein freies Wochenende, aber es ist trotzdem schön. Außerdem hatte ich in den letzten Wochen ja Schonfrist, ich bin ja nicht so viel gefahren. Ich wäre jetzt lieber im Auto, es ist aber auch mal schön, zuzuschauen und es ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Man sieht viele alte Bekannte, auch von früher noch, deswegen ist es mit Sicherheit schön dabei zu sein», sagte Vettel.

Für die letzten Rennen in der Formel 1 kennt er nur eine Taktik: «Angriff. Das Auto ist gut, das Paket ist stark, viele Leute werden uns die Daumen drücken, dass es in den letzten vier Rennen gut läuft. Und dann schauen wir, was am Ende dabei herauskommt», sagte Vettel.

Der 30-Jährige ist stets der erste Ansprechpartner, seit Fabian in dieser Saison den Schritt in den professionellen Motorsport gewagt hat. Nach den Rennwochenenden tauschen sich die Brüder meistens telefonisch aus, so auch zuletzt, als Fabian in Hockenheim für raceunion Huber Racing Testfahrten im Porsche 911 GT3 Cup absolvierte.

Denn: Da der Audi TT Cup am Saisonende nach drei Jahren eingestampft wird, ist die Zukunft Vettels offen. Teamchef Christoph Huber deutete eine Zukunft Vettels im Porsche Carrera Cup zumindest an.

«Wir haben schnell gesehen, dass in Fabian die Gene seines Bruders stecken. Er hat sich trotz teilweise schwieriger Bedingungen auf der Strecke ausgezeichnet geschlagen. Wir waren beeindruckt, wie schnell er sich an den Porsche 911 GT3 Cup gewöhnt hat und wie zügig er seine Bremspunkte auf der Strecke anpassen konnte. Immerhin war es seine erste Fahrt in einem Rennauto mit Heckantrieb. Es macht uns stolz, dass wir Fabian bei seinen ersten Schritten im Porsche Rennwagen begleiten durften. Es ist uns eine Ehre, die weiteren Schritte des jüngeren Bruders von Weltmeister Sebastian Vettel begleiten zu dürfen. Nach dem Saisonfinale in Hockenheim schauen wir, wohin die Reise führt.» Im Fahrerlager von Hockenheim gibt es aktuell allerdings Gerüchte, dass auch dem Porsche Carrera Cup das Aus droht. Bestätigt sind diese Gerüchte allerdings nicht.

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