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DTM: Gary Paffett mit Traumrunde zur nächsten Pole

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Gary Paffett ist «on fire»: Nach Pole und Rennsieg am Samstag fliegt der Brite auch zur Pole für das zehnte DTM-Saisonrennen am Sonntag in Zandvoort. Er kann seine Tabellenführung also ausbauen.

Gary Paffett ist nicht aufzuhalten. Der Mercedes-Routinier dominiert die Konkurrenz beim fünften DTM-Rennwochenende in Zandvoort nach Belieben. Samstag: Pole Position plus Rennsieg. Und der 37-Jährige macht auch am Sonntag munter da weiter, wo er am Tag zuvor aufgehört hat. Paffett schnappte sich sehr deutlich auch die Pole Position für das zehnte Saisonrennen. Es ist die 15. Pole für Paffett, der nun am Nachmittag den 24. Sieg seiner Karriere anpeilt.

«Das war ein mega Job. Danke Jungs», sagte er per Funk an seine Mannschaft gerichtet. «Das Auto ist fantastisch. Wir haben ein paar Änderungen vorgenommen. Der erste Run war unglaublich. Ich hatte noch nie zwei Poles an einem Wochenende», meinte er. Paffett setzte die Polezeit in 1:30,225 Minuten und war damit 0,446 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte. In der DTM eine Welt.

Paffett weiß: Er kann am Sonntag seinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausbauen. Paffett führt mit 130 Punkten vor seinem Teamkollegen Paul di Resta (106). BMW-Pilot Timo Glock folgt mit 100 Punkten vor seinem Teamkollegen Marco Wittmann (98). Dahinter liegen in Edoardo Mortara (93) und Lucas Auer (87) zwei weitere Mercedes-Fahrer.

«Das Feld ist heute auf jeden Fall durchmischter als gestern. Dennoch ist unsere Ausgangssituation ohne Frage in Ordnung. Vor allem Audi hatte aber gestern eine gute Rennpace. Von daher wird das Rennen alles andere als einfach», sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz.

Hinter Paffett folgt BMW-Pilot Philipp auf Platz zwei vor Titelverteidiger Rene Rast im Audi. Dahinter folgen zwei weitere Mercedes-Fahrer, Pascal Wehrlein als Vierter und Paul di Resta als Fünfter. Mike Rockenfeller fuhr im Audi auf Platz sechs, gefolgt vom BMW-Duo Bruno Spengler und Augusto Farfus. Die Top Ten komplettiertem Edoardo Mortara und Lucas Auer (beide Mercedes).

So geht es weiter

Der Livestream auf ran.de läuft. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt um 13 Uhr, die Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht in Timo Scheider ein versierter Ex-DTM-Pilot. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing. Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Das Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen, dort wird allerdings der Stream von Sat.1 gezeigt. Auch hier sind die Rennen ohne Werbung!

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