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Vitaly Petrov: Am Lausitzring schnellster DTM-Pilot

Von Andreas Reiners
Vitaly Petrov

Vitaly Petrov

Der Russe in Diensten von Mercedes war auf dem Lausitzring am schnellsten unterwegs. Die Statistiken zum achten Saisonrennen.

Der schnellste Boxenstopp: Den schnellsten Stopp beim Rennen der DTM auf dem Lausitzring absolvierte das Audi Sport Team Phoenix am Fahrzeug von Timo Scheider. Zwischen den beiden Messpunkten am Anfang und Ende der Boxengasse verstrichen 31,924 Sekunden. Interessant: Der spätere Sieger Wehrlein büßte im Vergleich zu Scheider fast zwei Sekunden beim Stopp ein. Geschadet hat es ihm am Ende nicht.

Der längste Stint: Christian Vietoris absolvierte im Rennen den längsten Stint. Der Mercedes-Benz-Fahrer fuhr nach dem Start 29 Runden am Stück, ehe er seinen Pflichtboxenstopp antrat. Das entspricht einer Distanz von 100,862 Kilometern auf dem 3,478 Kilometer langen Kurs. Vietoris stoppte übrigens einen Umlauf später als sein Markengefährte Pascal Wehrlein – dies brachte Vietoris eine Führungsrunde für die Statistik ein.

Der höchste Topspeed: Vitaly Petrov, der am Lausitzring mit Platz zwölf im Rennen sein bestes Saisonergebnis feierte, war der Fahrer mit dem höchsten Topspeed. Sein DTM Mercedes AMG C-Coupé wurde am Messpunkt am Ende der Start-Ziel-Geraden mit einem Spitzenwert von 255 km/h registriert. Den geringsten Topspeed an dieser Stelle hatte Timo Glock, der mit 239 km/h deutlich langsamer war.

Die schnellste Rennrunde: Timo Scheider fuhr auf dem Lausitzring die schnellste Rennrunde. Die Uhr blieb im 42. Umlauf bei 1:19,782 Minuten stehen. Damit war der Audi-Pilot 0,194 Sekunden schneller, als Sieger Wehrlein in seiner persönlich schnellsten Rennrunde. Scheider erreichte so einen Schnitt von 156,938 km/h.

Die theoretisch schnellste Runde: Hätte er seine persönlichen Sektorbestzeiten in einer Runde erzielt, wäre die schnellste Rennrunde an Daniel Juncadella gegangen. Die Addition ergab eine Summe von 1:19,670 Minuten – das ist 0,112 Sekunden schneller, als die reale Bestzeit. Juncadella selbst blieb in Wirklichkeit sogar 0,308 Sekunden hinter der theoretischen Zeit zurück.

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