MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mercedes: Was sagt Edoardo Mortara zu den Gerüchten?

Von Andreas Reiners
Edoardo Mortara

Edoardo Mortara

Edoardo Mortara wechselt zur neuen Saison von Audi zu Mercedes, so die letzten Gerüchte. Was sagt der DTM-Titelkandidat denn selbst dazu?

Mitten im Titelkampf der DTM waren die Gerüchte aufgetaucht: Edoardo Mortara wechselt 2017 von Audi Mercedes. Es wäre der erste Wechsel innerhalb der DTM seit Jamie Green, der zur Saison 2013 den umgekehrten Weg ging.

Die Hersteller mauern natürlich, sie geben ihr Aufgebot in der Regel nach der Saison im Winter bekannt. Doch was sagt Mortara selbst dazu? Der Italiener sagt konkret natürlich nicht viel, schließlich läuft der Titelkampf in allen drei Wertungen noch auf Hochtouren. Mit 33 Punkten Rückstand auf Marco Wittmann hat er zudem selbst noch Chancen, Champion zu werden.

Doch Mortara dementiert die Gerüchte auch nicht. «Audi und Mercedes haben noch die Chance, den Titel zu holen. Deshalb ist das im Moment kein Thema für mich. Wir kämpfen bis zum Ende der Saison, dann sehen wir weiter», sagte Mortara.

Sein Problem im Titelkampf. Marco Wittmann ist die Konstanz in Person. Der Fürther hat in zwölf von 14 Rennen gepunktet und leistet sich kaum einen Fehler. In Budapest, wo am kommenden Wochenende das achte Rennwochenende steigt, hat er beim letzten Auftritt der DTM 2014 souverän gewonnen.

Mortara weiß also: «Wir müssen auf dem Podium stehen. Und am besten auch ein Rennen gewinnen.» Das geht allerdings nicht mit einer abwägenden, vorsichtigen Taktik. Er und Audi müssen jetzt liefern, ein, am besten zwei Ausrufezeichen setzen. «Ich muss jetzt etwas riskieren. Ohne Risiko wird es schwierig», sagte Mortara.

Einen größeren Druck also sonst verspüre er nicht, betonte er. Und auch verlorene Punkte wie die in Zandvoort, als ihm ein fehlerhaftes GPS-System eine Durchfahrtsstrafe einbrachte und ihn wohl mindestens Platz sechs kostete, schwirren angeblich nicht mehr bei ihm im Kopf herum.

«Am Ende bringt das nichts Positives. Wir müssen die Entscheidung vergessen und weiterkämpfen», sagte er.

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